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Schalke: Einzelkritik zur Hinrunde
Höwedes mit der Bestnote

Während Benedikt Höwedes auf Schalke durchstartete, beendete Kevin Kuranyi das Jahr 2008 mit alten Problemen (Foto: firo).
Während Benedikt Höwedes auf Schalke durchstartete, beendete Kevin Kuranyi das Jahr 2008 mit alten Problemen (Foto: firo).
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Benedikt Höwedes ist in der RevierSport-Bewertung der Hinrunde der Fußball-Bundesliga der Schalker mit dem besten Notendurchschnitt.

Auf weniger als die Hälfte aller benoteten Einsätze kamen:

Gerald Asamoah (15/4/3,3): In der vergangenen Saison der „Derby-Asa“, in der laufenden der „Mann für alle Fälle“. Immer wieder eingewechselt, aber meist keine Bereicherung fürs Spiel, drängte der dienstälteste S04-Profi zuletzt mit zwei Treffern in Folge zurück ins Team.

Mladen Krstajic (9/8/3,5): Erstaunlich, wie geduldig er seine zwischenzeitliche Reservistenrolle ertrug. Immerhin das zeigt, dass es doch so etwas wie eine Mannschaft gibt. Zuletzt in Hoffenheim überzeugend, aber wenn im neuen Jahr Bordon wieder richtig fit ist, dürfte er seine letzten Monate auf Schalke vorwiegend auf der Bank verbringen.

Christian Pander (8/7/3,6): Dass er hier wieder nur in der zweiten Kategorie vorkommt, ist eine Schande. Kam nach über einmonatiger Verletzungspause wegen eines Blutergusses nicht mehr richtig in Tritt und war zuletzt nur noch Ersatz.

Mathias Schober (3/3/2,7): Vertrat den zum Saisonstart verletzten Manuel Neuer gegen Hannover, Bochum und vor allem in Bremen bravourös. Kassierte nur einen Gegentreffer und verbuchte mit 91,7 % abgewehrter Torschüsse einen absoluten Rekordwert.

Starker Ersatz für Stammkeeper Manuel Neuer: Ralf Fährmann (Foto: firo)

Ralf Fährmann (3/3/2,7): Kälter konnte das Wasser nicht sein, in das der 19-Jährige sprang. Behielt bei seinem Bundesligadebüt vor über 80.000 Zuschauern in Dortmund die Nerven und kassierte trotz der vier Gegentreffer in drei Spielen das Prädikat erstklassig.

Vicente Sanchez (8/2/4,0): Nicht mehr als ein Pausenfüller, der mit spektakulären Aktionen das Publikum unterhält, aber nichts bewirkt.

Albert Streit (4/1/4,0): Brachte keine Leistung und beschwerte sich auch noch über seine Nichtberücksichtigung. Der Absteiger des Jahres!

Carlos Grossmüller (2/2/4,5): Wurde nach insgesamt 137 Minuten zu Recht aussortiert. Weil er damit nicht klar kam und beim Training schwänzte, fand er sich in der Regionalliga-Reserve wieder. Kaum vorstellbar, dass er am 3. Januar wieder seinen Dienst auf Schalke antritt.

Ohne Einsatz blieben: Peter Lövenkrands, Zé Roberto, Levan Kenia, Gustavo Varela, Markus Heppke und Mohamed Amsif.

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