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Schalke: Einzelkritik vom Spiel in Hoffenheim
Höwedes überragend, Jones und Engelaar dumm

Schalke: Einzelkritik vom Spiel in Hoffenheim
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Benedikt Höwedes war der beste Schalker Spieler beim 1:1 in Mannheim gegen 1899 Hoffenheim.

Der Schalker Innenverteidiger verdiente sich mit einer überragenden Leistung die Reviersport-Bestnote, eine glatte Eins! Jermaine Jones und Orlando Engelaar hingegen müssen wegen ihrer Dummheit mit einer Fünf leben.

Hier die komplette Einzelkritik:

Manuel Neuer (3+): Nach dem Abpfiff wurde gerätselt, ob er den Freistoß von Selim Teber hätte kriegen können. Reviersport meint: Nein, der Ball war unhaltbar! Schalkes Keeper bot davon ab eine fehlerfreie Leistung.

Rafinha (4-): Die Partynacht von Freitag war ihm deutlich anzumerken. War längst nicht so agil wie sonst und hatte mit dem wuseligen Sejad Salihovic seine Mühe. Wandelte zudem wie so oft mit einigen unfairen Aktionen am Rande eines Platzverweises.

Benedikt Höwedes (1): Wuchs vor allem in der Schlussphase, als Hoffenheim nach dem 1:1 und in Überzahl alles nach vorne warf, über sich hinaus. Schien plötzlich acht Beine zu haben und löschte eine Gefahrensituation nach der anderen.

Mladen Krstajic (3): In der Deckung stark, ließ in Zusammenarbeit mit dem überragenden Höwedes 1899-Toptorjäger Vedad Ibisevic kaum zur Entfaltung kommen. Leistete sich aber im Spielaufbau einige Fehler.

Heiko Westermann (3-): Bei seinen gelegentlichen Ausflügen nach vorne mit guten Ansätzen. In der Defensive stellte ihn bis zu seiner Auswechslung starke Chinedu Obasi aber immer wieder vor Probleme.

Jermaine Jones (5): Hätte schon in der ersten Halbzeit vom Platz fliegen können, als er sich nur wenige Sekunden nach seiner Verwarnung ein weiteres Foul leistete. Solch eine Dummheit muss bestraft werden, auch wenn die Aktion, die in der 59. Minute dann zu seiner Hinausstellung führte, fair war.

Fabian Ernst (3+): Vor allem in der ersten Halbzeit Dreh- und Angelpunkt im Schalker Mittelfeld. Verteilte geschickt die Bälle und tauchte auch zwei-, dreimal gefährlich am gegnerischen Strafraum auf.

Orlando Engelaar (5): Verdient sich langsam die Bezeichnung "der dümmste Profi der Liga"! Erst der "Vogel" in Cottbus, nun das unnötige Hakeln in Hoffenheim, obwohl man schon in Unterzahl war - das ist kaum zu verzeihen.

Gerald Asamoah (2): Im dritten Spiel in Folge jeweils ein Tor, das ist man von "Asa" gar nicht gewohnt. Schloss nach dem feinen Zuspiel von Halil Altintop eiskalt zur Schalker Führung ab. Kämpfte mit allen erlaubten und bisweilen auch unerlaubten Mitteln, sein Ellenbogencheck in der zweiten Halbzeit war rotwürdig.

Halil Altintop (2): Immer anspielbar und sicher am Ball - eine Wohltat im Vergleich zu Stolperfuß Kevin Kuranyi. Das Schalker Angriffsspiel hatte mit ihm vorne auf dem Pinn eine ganz andere Qualität.

Jefferson Farfan (4-): Fiel gegenüber Asamoah und Altintop deutlich ab, auch wenn er gelegentlich sein technisches Können aufblitzen ließ. Strahlte aber keinerlei Torgefahr aus, das ist für einen Stürmer seiner Klasse eindeutig zu wenig.

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