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Uth und Embolo treffen
Die S04-Einzelkritik

Foto: firo

Die Minimalisten aus Gelsenkirchen lassen es gegen Hannover dreifach krachen. Uth und Embolo zeigen sich treffsicher. Die Einzelkritik.

Alexander Nübel (3-): Der Kopfball von Weydandt war zwar nicht besonders platziert, aber aus kurzer Distanz schwer zu halten. Musste einige Male Nachfassen, erlaubte sich aber keine groben Schnitzer.

Benjamin Stambouli (3): Rotierte nach seiner Pause in Köln zurück in die Elf, was seinen großen Stellenwert ausdrückt. Seine Anwesenheit ist im Moment wichtig, weil er die Ruhe behält.

Salif Sané (3): Gegen seinen Ex-Verein mit großem Einsatz. Im Zweikampf schonte er niemanden.

Matija Nastasic (3): Wichtig, wie er Haraguchi kurz vor dem Strafraum stoppte - die Gelbe Karte dafür wirkte überzogen. Ein stabiler Auftritt.

Daniel Caligiuri (3-): Dass er nicht alles verlernt hat, zeigte er bei seinem Flügellauf in der 43. Minute - davon hätte man gerne mehr gesehen. In der zweiten Halbzeit unheimlich bemüht, aber unglücklich.

Nabil Bentaleb (3): Bei der Kult-Serie Männer ohne Nerven ein Kandidat für die Hauptrolle - wenn es um Elfmeter geht. Verwandelte in der 57. Minute eiskalt, nachdem er zuletzt beim Elfmeterschießen in Köln noch vergeben hatte.

Alessandro Schöpf (4): Ersetzte den verletzten und gesperrten Mendyl - in der ersten Halbzeit überaus blass. Später traute er sich mehrt zu, konnte aber die Vorarbeit zum 1:1 nicht verhindern.

Suat Serdar (4-): Versuchte es mit spielerischen Mitteln, doch seine Lösungen waren durchsichtig und ohne Überraschungsmoment. Musste nach knapp einer Stunde raus.

Amine Harit (3-): Sucht weiterhin seine Vorjahres-Form, und in Halbzeit eins war er meilenweit davon entfernt. Steigerte sich aber nach dem Wechsel und bereitete das 3:1 vor.

Mark Uth (2): In der 85. Minute war endlich sein erstes richtiges Tor für Schalke fällig - mit dem 3:1 machte er den Deckel drauf. Hätte eigentlich schon in der 40. Minute zwingend treffen müssen. Hatte insgesamt viele gefährliche Szenen (Abseitstor, 20.) und holte auch den Elfmeter zum 1:0 heraus (57.). Da bekam er nach Tschauners Foul den Elfmeter, der ihm in Halbzeit eins per Videobeweis genommen wurde.

Breel Embolo (2-): Sein Tor zum 2:1 in der 71. Minute gönnte dem Pechvogel der vergangenen Spiele wohl jeder im Stadion. Embolo hatte sich die Belohnung verdient. Zuvor scheiterte er einmal an Tschauner. Ganz stark sein Zuspiel auf Uth in der 40. Minute.

Guido Burgstaller (2.): Kam für Serdar und bereitete das 2:1 durch Embolo direkt vor und das 3:1 indirekt.

Sebastian Rudy (ab 73.): Löste Bentaleb ab

Weston McKennie (ab 89.): Kam für Harit

Autor: Manfred Hendriock

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