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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Nun also der VfB Stuttgart. Gegen den Tabellen-Sechzehnten will Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr/live in unserem Ticker) endlich jene Krise entrinnen, in die der Klub in der Rückrunde geschlittert ist: Nur ein Sieg in acht Spielen, dazu das Aus in DFB-Pokal und Champions League. Wobei die Verantwortlichen das 0:1 gegen Tottenham Hotspur am Dienstagabend aufgrund einer guten ersten Halbzeit eher als Fortschritt deuten, insbesondere gegenüber dem 1:2 beim FC Augsburg am Freitag.
Ergebniskrise beunruhigt den BVB nicht
„Da hatte ich das Gefühl, dass wir im Spiel Konzentrationsschwierigkeiten hatten, die zu Fehlern und Gegentoren führten, wir haben insgesamt nicht die richtige Intensität auf den Platz gebracht“, sagt Sportdirektor Michael Zorc. „Da war für mich insbesondere die erste Halbzeit gegen Tottenham sehr, sehr gut. Das ist der Maßstab, den wir jetzt auch am Samstag bringen sollten.“ Die derzeitige Ergebniskrise, so versichert Zorc, versetzen weder ihn noch irgendjemand anderen beim BVB in Unruhe. „Ich glaube, dass fast alle Mannschaften im Laufe einer Saison Phasen haben, die ergebnistechnisch nicht so gut aussehen“, sagt er. „Die haben wir jetzt hoffentlich hinter uns.“
Zorc nimmt positive Stimmung wahr
Auch die Szenen nach dem Spiel, als die Zuschauer trotz der Niederlage „der Mannschaft Mut zugesprochen und Lob bekundet haben, fand ich außergewöhnlich gut“, so Zorc, der auch keine Niedergeschlagenheit bei den Profis wahrgenommen hat: „Ich erlebe die Mannschaft weiter positiv ausgerichtet, sie wird fokussiert ins Spiel gegen Stuttgart gehen.“ Wie sie das tun wird, behielt Trainer Favre am Donnerstagmittag für sich. Das gegen Tottenham praktizierte, offensivere System mit nur einer Absicherung in Mittelfeld sei eine Option – aber nur eine von mehreren.
Auch zum verfügbaren Personal gab der 61-Jährige nur bruchstückhaft Auskunft: Neben dem Verletzten Lukasz Piszczek (Schmerzen an der Ferse) drohen auch drei erkältete Spieler auszufallen. Wer dies ist, behielt Favre jedoch für sich.
Autor: Sebastian Weßling
