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Weilandt-Solo erlöst harmloses Bochum

Foto: firo
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Zweitligist VfL Bochum hat am 13. Spieltag mit 1:0 (0:0) gegen Darmstadt 98 gewonnen. Das Traum-Solo von Tom Weilandt erlöste die 12.022 Zuschauer im Bochumer Ruhrstadion.

Die Noten der VfL-Spieler in der Übersicht:

Manuel Riemann (3): War in der gesamten Partie nahezu beschäftigungslos. Parierte die wenigen Abschlüsse des SV Darmstadt aber sicher.

Stefano Celozzi (3,5): Defensiv stabil und routiniert. Offensiv allerdings ohne Mut und entscheidende Akzente.

Jan Gyamerah (3,5): Ungewohnt nervös, wenn er den Ball hatte und den Spielaufbau gestalten sollte. Leistete sich zu Beginn des Spiels zwei haarsträubende Fehlpässe, die fast zum Gegentreffer geführt hätten.

Tim Hoogland (2,5): Spielte seine ganze Klasse gegen die Offensive der Darmstädter aus. Hielt auch Ex-VfL-Knipser Johannes Wurtz in Schach.

Danilo Soares (3,5): Dass er nicht richtig in die Partie kam, war dem Spiel des VfL Bochum anzumerken. Erledigte seine Aufgaben in der Abwehr solide, schaltete sich dafür aber viel zu selten in die Angriffe des VfL ein.

Robert Tesche (2,5): Wieder einmal sehr zweikampf- und laufstark - enorm wichtig für den VfL.

Anthony Losilla (2,5): Passte sich an die Leistung seines Nebenmanns an und stabilisierte das Bochumer Spiel.

Sidney Sam (4): Viel Schatten und wenig Licht. Ließ nach misslungenen Aktionen zu schnell den Kopf und die Schultern hängen. Weiter auf der Suche nach Selbstvertrauen.

Robbie Kruse (4): Enttäuschte erneut. Immer dann, wenn er auf den Außenbahnen Tempo aufnehmen konnte und gefährliche Aktionen hätte einleiten können, suchte er den Kontakt beim Gegenspieler und ließ sich fallen.

Tom Weilandt (2): Sein Traum-Solo in der 62. Minute versetzte das Bochumer Ruhrstadion in Ekstase. Nahm auf Höhe der Mittellinie Tempo auf, dribbelte vier Darmstadt-Spieler aus und schloss eiskalt mit dem rechten Fuß ab. Auch sonst der auffälligste VfL-Spieler.

Lukas Hinterseer (3,5): Die Folgen seines grippalen Infekts aus der vergangenen Woche waren ihm auch auf dem Platz anzumerken. Nicht griffig in den Zweikämpfen und zu wenige Aktionen im gegnerischen Strafraum vom Top-Knipser des VfL.

Görkem Saglam, ab 69. für Sam: Feierte gegen Darmstadt sein Saisondebüt. Blieb dabei jedoch blass. Silvére Ganvoula, ab 76. für Hinterseer: Ersetzte den entkräfteten Hinterseer für die Schlussphase.Verballerte kurz vor dem Abpfiff die Mega-Chance zum 2:0. Patrick Fabian, ab 89. für Kruse: Half in den abschließenden Minuten mit, den wichtigen Heimsieg zu sichern.

Autor: Christian Hoch

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