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Ex-KFC-Keeper
Vollath: „In Uerdingen wurden keine Versprechen eingehalten!“

Musste mit Türkgücü München eine Niederlage gegen Ex-Klub KFC Uerdingen einstecken: René Vollath.
Musste mit Türkgücü München eine Niederlage gegen Ex-Klub KFC Uerdingen einstecken: René Vollath. Foto: firo
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Mit Türkgücü München verlor René Vollath am Samstag mit 0:2 gegen den KFC Uerdingen. Der Torhüter ließ im Vorfeld der Partie kein gutes Haar an seinem Ex-Klub. Auch Stefan Krämer nahm Stellung zu seinem zweiten KFC-Aus.

Als René Vollath 2018 mit dem KFC Uerdingen in die 3. Liga aufstieg, war er der gefeierte Held. Während der Torhüter in den ersten beiden Jahren unter diversen Trainern noch die unumstrittene Nummer eins war, saß der 31-Jährige in der vergangenen Saison monatelang nur auf der Tribüne.

Erst unter Stefan Krämer kehrte Vollath zwischen die Pfosten zurück. Zum 30. Juni 2020 endete sein Arbeitsverhältnis in Krefeld wenig überraschend. Der Routinier wechselte zum Aufsteiger Türkgücü München, der ähnlich hohe Ansprüche stellte wie der KFC unter Mikhail Ponomarev.

Doch die 2. Liga ist auch für den neureichen Klub aus Bayern noch ein gutes Stück entfernt. Gemeinsamkeiten zwischen dem KFC und Türkgücü sieht Vollath aber eher nicht: „Ich möchte nicht viel aufbauschen. Aber in Uerdingen kam der große Knall. Bei Türkgücü ist es so, dass Versprechen eingehalten wurden. Bei Uerdingen ist das kein einziges Mal der Fall gewesen“, wurde der Ex-Krefelder gegenüber Magenta Sport deutlich, der dabei den Beinahe-Rückzug von Türkgücü-Präsident Hasan Kivran unkommentiert ließ.

Mit Worten wie diesen unterstrich der Schlussmann seine Extra-Motivation, seinem Ex-Klub sportlich unbedingt eins auswischen zu wollen. Daraus wurde nichts. Uerdingens einstiger Führungsspieler unterlag den Blau-Roten in der laufenden Serie gleich zweimal.

Ex-Trainer Krämer gesteht Fehler ein

Vollath war nicht der Einzige, der unter der Woche bei Magenta Sport über seine Uerdinger Zeit sprach. Auch Krämer ließ seine zweite Amtszeit am Löschenhofweg Revue passieren. Im Nachhinein betrachtete der 54-Jährige diese als Fehler. „Nicht wegen der Arbeit mit den Jungs. Es gab einige Sachen, die in den Gesprächen, die wir zum zweiten Mal geführt haben, nicht absehbar waren“, sagte Krämer.

Immerhin: Sportlich hat der KFC nach dem 2:0-Auswärtssieg im Münchener Olympiastadion wieder alle Chancen auf den Klassenerhalt. Für die Krefelder geht es am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen Dynamo Dresden weiter.

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