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Neuzugang begrüßt, dann zur U19
VfL-Trainer Thomas Reis sieht U19-Sieg gegen Aachen

Foto: firo
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Die U19 des VfL Bochum hat am Samstagmittag mit 3:0 (2:0) gegen Alemannia Aachen gewonnen. Mit dabei war auch Cheftrainer Thomas Reis.

Thomas Reis hat Gas gegeben. Direkt nach der[article=469331] Begrüßung seines griechischen Neuzugangs Vasileios Lampropoulos[/article] eilte der Chefcoach des VfL Bochum zum Nachwuchsleistungszentrum des Vereins, um sich zumindest noch die zweite Hälfte des Rückrundenauftakts der U19 gegen Alemannia Aachen anzuschauen.

Er sah vor 100 Zuschauern aber nur noch einen Treffer in der Schlussminute durch den eingewechselten Dzenan Mucic zum 3:0-Endstand. Die ersten beiden Tore für den VfL Bochum in der 11. Minute durch Luis Hartwig und Moritz Römling per Kopf nach einer Ecke (39.) verpasste der Coach der Profis.

Insgesamt war es eine Partie auf mäßigem Niveau, die der Tabellensiebte hinten heraus klar für sich entscheiden konnte, ohne zu glänzen. „Es war ein verdienter Sieg, aber wir können es besser“, war VfL-Trainer Matthias Lust mit dem Auftritt seine Jungs nur bedingt zufrieden. Sein Fazit zum Spiel: „Wir waren im Passspiel zu unsauber. Sonst hätten wir unsere Überlegenheit deutlicher zeigen können. Wir hätten höher gewinnen können. Aber wir hatten zu viele einfache Ballverluste.“

VfL-Trainer Lust: "Ich hoffe, dass wir daraus Selbstvertrauen ziehen.“

Nach der hohen Niederlage beim letzten Testspiel in Dortmund gegen den BVB sei es auch darum gegangen, einen guten Start hinzulegen. Lust: „Das ist uns gelungen. Ich hoffe, dass wir daraus Selbstvertrauen ziehen.“

Besonders in der Anfangsphase hatte seine Mannschaft gegen das Tabellenschlusslicht aus der Kaiserstadt so seine Probleme. „Wir haben ganz gut gespielt und auch einige Chancen gehabt, aber wieder leichtsinnige Fehler gemacht“, erklärte Aachens Trainer Sascha Eller nach dem Schlusspfiff. „Wir hatten eine schwere Hinrunde und stehen ja auch nicht gut da. Aber wir hatten einige Chancen und müssen auf Kleinigkeiten aufbauen.“ Das macht er auch: „Du versuchst ja immer das Positive herauszuziehen. Im Hinspiel haben wir noch 0:4 verloren. Leider hat der Treffer in der 90. Minute einen noch positiveren Gesamteindruck etwas zu Nichte gemacht.“ So steht sein Team weiterhin nur mit sechs Punkten da. Die Flinte ins Korn werfen, wollen sie in Aachen aber noch nicht. „Nein, definitiv nicht. Wir sind selten abgeschossen worden und sind schon dran. Es fehlt nur noch etwas, dann werden wir auch punkten.“

Während es in Aachen um alles geht, hängt der VfL Bochum irgendwo zwischen Baum und Borke im Mittelfeld fest. „Wir wollen einfach die individuelle Weiterentwicklung der Spieler vorantreiben. Wenn die gelingt, werden wir auch als Mannschaft Erfolg haben“, so Lust.

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