Würzburger Kickers
Nächster VfL-Gegner noch nicht in 2. Liga angekommen
Die Würzburg-Profis Robert Herrmann (l.) und Patrick Sontheimer nach dem 0:2 gegen Kiel am vierten Spieltag. Foto: dpa
Wenn der VfL Bochum am Sonntagnachmittag (13.30 Uhr) beim FC Würzburger Kickers antritt, ist es erst das insgesamt dritte Duell der beiden Klubs.
Bislang standen sie sich nur in der Zweitliga-Saison 2016/17 gegenüber. Das Heimspiel in Bochum gewann der VfL, nachdem Tom Weilandt und Dominik Wydra einen Rückstand in den Schlussminuten noch in ein 2:1 verwandelten. Auswärts unterlagen die Bochumer allerdings mit 0:2 - sie sind also noch sieglos am Würzburger Dallenberg.
Das soll sich am Sonntag ändern, und nach der Tabelle stehen die Zeichen dafür gar nicht so ungünstig. Nach dem Aufstieg im Sommer sind die Kickers noch nicht wirklich in der 2. Bundesliga angekommen. Ein Sieg sprang an den ersten fünf Spieltagen nicht für sie heraus. Stattdessen gab es vier Pleiten und ein Remis und aktuell den letzten Tabellenplatz.
Coronatest-Wirrwarr bei VfL-Gegner Würzburg
Doch jüngst zeigte das Team von Trainer Marco Antwerpen eine Leistungssteigerung. Beim Aufstiegsfavoriten Hamburger SV lagen die Kickers am vergangenen Wochenende bis zur Mitte der zweiten Hälfte vorne, konnten die Führung allerdings nicht über die Zeit retten - am Ende fiel das Ergebnis mit 1:3 wohl etwas zu deutlich aus.
Zumal es bei den Bayern rund um die Partie ein Coronatest-Chaos ausbrach. Aufgrund einer vermeintlichen Infektion verpasste der eigentlich gesetzte Abwehrmann Douglas das Duell mit dem HSV genauso wie die beiden Co-Trainer Kurtulus Öztürk und Philipp Eckart. Dass die Tests falsch positiv waren, stellte sich erst im Nachhinein heraus.
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