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RWE rechnet zum Auftakt mit 12.000 Zuschauern

Foto: Michael Gohl
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Nur noch einmal schlafen, dann geht die Regionalliga West endlich wieder los. Zum Auftaktspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund II am Freitag (19.30 Uhr) rechnen die Essener mit einer stattlichen Kulisse.

12.000 Zuschauer sollen es an der Hafenstraße werden und für eine packende Stimmung sorgen. Die Euphorie um RWE ist nach dem Umbruch im Sommer mal wieder ausgebrochen. Das beweisen alleine über 4000 verkaufte Dauerkarten.

Im Stadion wird auch Lewis Holtby sitzen. Das bestätigte Essens Trainer Christian Titz am Donnerstag. Der ehemalige Spieler des Hamburger SV ist derzeit ohne Verein und [article=430712]hält sich deshalb seit einigen Tagen bei Rot-Weiss Essen fit[/article]. "Ihm gefällt es sehr gut bei uns und ich glaube auch, dass er uns als Mannschaft gut tut. Lewis integriert sich leicht in eine Gruppe", sagte Titz. Eine Verpflichtung sei aber weiterhin kein Thema: "Er ist ein hervorragender Spieler, aber es wurde ja klar gesagt, dass er hier nur trainiert, solange er noch keinen neuen Verein hat. Wie sein geplantes Zeitfenster aussieht, weiß ich nicht", fuhr der 48-Jährige fort.

Podcast - 52 Minuten Klartext mit Hajo Sommers (RWO) und Marcus Uhlig (RWE)

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"Unsere Fans sind ein Teil von uns"

12.000 Zuschauer - das ist auch für RWE-Verhältnisse ein außergewöhnlicher Wert. Die große Begeisterung, die im Vereinsumfeld derzeit herrscht, hat den neuen Trainer jedoch nicht überrascht. "Ich wusste schon, worauf ich mich einlasse. Das war ja auch ein Mitgrund für meine Entscheidung", so Titz. Dem ehemaligen HSV-Trainer ist mehr als bewusst, welche Bedeutung die Unterstützung der Fans für den eigenen Erfolg hat: "Unsere Fans sind ein Teil von uns. Ich traue ihnen richtig viel zu. Rot-Weiss Essen ist etwas Außergewöhnliches mit dem Schnitt."

Dementsprechend eng müssen Fans und Mannschaft nach Meinung von Titz zusammenstehen. Zwar sei ein Spiel vor großer Kulisse an der Hafenstraße auch für jeden Gegner ein Faktor, der beflügeln kann, aber in erster Linie solle dieses Faustpfand der eigenen Mannschaft nützen. So auch am Freitagabend. "Die Vorfreude", gibt Titz zu, "ist riesengroß."

Der Verein weist zudem vor dem Spiel gegen Dortmund darauf hin, dass die Zugangskontrolle ab Freitag elektronisch erfolgt und Besucher ihre eventuellen Ermäßigungsnachweise parat halten sollen.

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