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Regionalliga West
RWE gegen BVB II: Das sagen die BVB-Bosse vor dem Spiel

Von links: Dortmunds Sebastian Kehl (Leiter der Lizenzspielerabteilung) und Michael Zorc (Sportdirektor).
Von links: Dortmunds Sebastian Kehl (Leiter der Lizenzspielerabteilung) und Michael Zorc (Sportdirektor). Foto: firo
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Um 19.30 Uhr (RevierSport-Liveticker) steigt am Abend das Knallerspiel in der Regionalliga West: Rot-Weiss Essen empfängt die U23 von Borussia Dortmund. Auch für die BVB-Bosse ist das Abschneiden der Reserve in dieser Saison von großer Bedeutung.

Seit Saisonbeginn üben sich Trainer Enrico Maaßen und Manager Ingo Preuß sowie die Spieler der Zweitvertretung des Bundesligisten Borussia Dortmund im Understatement.

Der BVB II hat die meisten Tore in der Regionalliga West geschossen, nur eine Niederlage kassiert und liegt auf Platz eins. Doch das Wort "Aufstieg" wird bei den Verantwortlichen und Akteuren der BVB-Reserve rigoros vermieden. Es heißt oft. "Rot-Weiss Essen ist der große Favorit. Sie haben es von Anfang an betont, dass sie aufsteigen wollen", [article=507287]betonte Preuß schon öfter gegenüber RevierSport[/article].

Maaßen dagegen sagte erst zu Wochenbeginn im [article=515840]RevierSport-Gespräch[/article]: "Wir spielen Fußball, um das Maximale zu erreichen". Sein Credo - wie seit Monaten: Das A-Wort, Aufstieg, wird vermieden. Ein psychologisches Spiel.

Doch damit ist jetzt Schluss. Die BVB-Bosse um Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung sowie Michael Zorc, Dortmunds Sportdirektor, haben deutliche Aussagen gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) getätigt.

Michael Zorc: Wollen im Unterbau so hoch wie möglich spielen

"Das wäre ein wichtiger Schritt. Weil wir auch im Unterbau so hoch wie möglich spielen wollen. Es wäre für unsere jungen Talente noch mal eine bessere Plattform. Sie können sich auf einem höheren Niveau, unter Profibedingungen beweisen", erklärt Zorc gegenüber der WAZ und sagt zu dem möglichen größeren finanziellen Aufwand in der 3. Liga: "Es ist teurer am Ende, wir müssten noch den ein oder anderen Eckpfeiler verpflichten. Aber wir würden den Weg mit jungen Spielern weitergehen."

Noch ein wenig deutlicher bezüglich eines Drittliga-Aufstiegs der U23-Mannschaft wird sein Dortmunder Sebastian Kehl im Gespräch mit der WAZ: "Es wäre für uns aus sportlichen Gesichtspunkten sehr wichtig, wenn unsere zweite Mannschaft in die dritte Liga aufsteigt. Dieser nächste Schritt in der Entwicklung für unsere jungen Spieler, im Übergangsbereich, auf höhere Niveau und mit vielen Traditionsvereinen würde uns auch im Hinblick auf die Durchlässigkeit in den Profibereich absolut nach vorne bringen. Die Mannschaft mit dem Trainerteam und allen drumherum macht das wirklich hervorragend und hat sich diese Chance hart erarbeitet. Das Spiel am Mittwoch gegen Rot-Weiss Essen wird sicherlich sehr wichtig sein. Aber es wird so oder so bis zum Ende ein harter Kampf in dieser verrückten vierten Liga."

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