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Lippstadt-Sportchef: "Bestmögliche tun, damit RWE nicht ins Rollen kommt"

Lippstadts Manager Dirk Brökelmann (links) und Trainer Felix Bechtold sind mit dem SVL in dieser Saison noch ungeschlagen.
Lippstadts Manager Dirk Brökelmann (links) und Trainer Felix Bechtold sind mit dem SVL in dieser Saison noch ungeschlagen. Foto: Thorsten Tillmann
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In der Fußball-Regionalliga-West reist Rot-Weiss Essen am Samstag (14 Uhr) zum SV Lippstadt. RWE will nach dem ersten Liga-Dreier gegen Ahlen nachlegen. Der SVL ist dagegen heiß auf die Essener und nach vier Spieltagen noch ungeschlagen.

Der SV Lippstadt 08 kann nach vier Spielen auf sechs Punkte zurückblicken. Nach dem Auftaktsieg beim VfB Homberg (2:0) folgten drei Remis für die Mannschaft von Trainer Felix Bechtold. Die SVL-Verantwortlichen sind mit dem Start mehr als zufrieden.

RevierSport hat vor dem Duell des SV Lippstadt, der mit 1.000 Zuschauern plant, gegen Rot-Weiss Essen mit SVL-Sportchef Dirk Brökelmann gesprochen.

Dirk Brökelmann, am Samstag kommt Rot-Weiss Essen nach Lippstadt: Wie groß ist die Vorfreude? Es ist nichts Neues, wenn ich sage, dass sich alle Klubs besonders freuen, wenn RWE kommt. Mit Rot-Weiss Essen verbindet man so viel. Es ist und bleibt ein großer Traditionsklub - nicht nur in unserer Liga, sondern in ganz Fußball-Deutschland. Jeder kennt RWE. Wir freuen uns, dass wir gegen Essen wieder mal ein Pflichtspiel bestreiten dürfen.

Sechs Punkte aus vier Spielen: Sind Sie damit zufrieden?

Ja, auf jeden Fall. Vor der Saison hätte ich das sofort unterschrieben. Im Nachgang muss ich aber auch sagen, dass ich drei richtig gute Spiele unserer Mannschaft gesehen habe. Gerade gegen Kölns U21-Team müssen wir von zwei verlorenen Punkten sprechen. Lotte war dagegen bisher unser schwächstes Spiel. Aber wir wollen nicht jammern. Wir sind gut in die Saison gestartet.

Wie stark schätzen Sie Rot-Weiss Essen ein? RWE hat sich ja selbst als Aufstiegsfavorit dahin gestellt. Wenn man sich den Kader und die Möglichkeiten des Klubs anschaut, dann ist das auch kein Wunder. Gegen Ahlen standen Jungs wie Kevin Grund oder Felix Backszat nicht im Kader. Sie wären in jeder anderen Regionalligamannschaft wohl absolute Stammspieler. Das sagt doch alles über die Qualität des Essener Kaders aus.

Wie wollen Sie RWE knacken? Ich glaube, dass Essen noch ein wenig Zeit braucht. Ein neuer Trainer, neue Ideen, neue Spieler, das braucht alles Geduld. Sie haben jetzt drei Spiele in der Liga absolviert und sich ein wenig schwer getan. Auf Strecke werden sie aber schwer zu schlagen sein. Wir wollen natürlich das Bestmögliche tun, damit RWE nicht schon in Lippstadt ins Rollen kommt. Wir haben auch eine richtig gute Mannschaft beisammen, die gut drauf ist und große Lust auf das Spiel hat. Mal schauen, was am Samstag möglich ist.

Der SV Lippstadt ist noch ungeschlagen und hat sogar noch einige richtig gute Spieler in der Hinterhand... Ja, mit Kai-Bastian Evers, der sich im letzten Testspiel vor dem Ligastart einen Muskelfaserriss zugezogen hat, Lucas Arenz, der an einer Sprungelenksverletzung laboriert, sowie Mustafa Dogan (Muskelbündelriss, Anm. d. Red.) und Johannes Zottl haben wir vier Jungs in der Hinterhand, die absolutes Stammspieler-Potential besitzen. Aber bis auf Kai-Bastian Evers wird das mit der Rückkehr bei den anderen Akteuren noch etwas dauern. Trotzdem sind wir mit unseren 25-Mann-Kader sehr gut aufgestellt und wollen auch nichts mehr auf dem Transfermarkt tun.

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