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KFC Uerdingen: Null Punkte für Krämer „ein Witz“

Stefan Krämer, Trainer des KFC Uerdingen.
Stefan Krämer, Trainer des KFC Uerdingen. Foto: firo
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Bis zum 1:0 zeigte der KFC Uerdingen eine couragierte Leistung. Ein individueller Fehler von Patrick Göbel brachte den SC Verl zurück und letztlich auch auf die Siegerstraße, sehr zum Frust des Uerdinger Trainers.

Nach der Nullnummer in München am vergangenen Samstag gingen die Krefelder selbstbewusst in die Englische Woche mit zwei durchaus machbaren Heimspielen. Die Bilanz gegen Halle (0:1) und [article=506533]nun Verl (1:2):[/article] Null Punkte und ein mickriges Tor. „Null Punkte sind für den Aufwand ein Witz. Für die Jungs tut es mir unfassbar leid. Sie haben es nicht verdient“, analysierte Stefan Krämer kurz nach Abpfiff. Trotz aller Überlegenheit in den ersten 60 Minuten hat es der KFC Uerdingen wieder nicht geschafft, einen Dreier zu landen.

Wenn sich der 53-Jährige die letzte halbe Stunde nochmal genauer anschauen wird, dann dürfte auch der KFC-Trainer feststellen, dass der Aufsteiger aus Ostwestfalen in den entscheidenden Momenten einfach abgezockter war. Krämer weiß genau, dass sich seine Mannschaft wieder mal selbst den Zahn gezogen hat. Spielentscheidend war für ihn auch der kapitale Bock seines Rechtsverteidigers Patrick Göbel vor dem 1:1. „Bis dahin war ich super zufrieden. Das war quasi ein Eigentor und nimmt einem jede Überzeugung. Wenn das nicht passiert, spielen wir 1:0“, war sich Krämer sicher.

Caprettis „Alles oder nichts“ wird belohnt

In der Folge ließen sich die Krefelder zu tief fallen. Die formstarken Verler nutzten diese Schwächephase der Blau-Roten eiskalt aus. „Wir haben überhaupt nicht gut ins Spiel gefunden, haben uns aber in der Halbzeit gesagt, dass wir uns nichts vorwerfen wollten“, sagte SC-Trainer Guerino Capretti auf der Pressekonferenz, dessen Einwechslung von Berkan Taz das Offensivspiel der Gäste enorm bereicherte. „Wir haben ,Alles oder nichts‘ gespielt und immer an uns geglaubt. Es war kein gutes Spiel von uns. Am Ende sind wir überglücklich“, resümierte Capretti.

Der katastrophale Platz bereitete beiden Mannschaften am Freitagabend übrigens weniger Probleme. „Das darf nie als Ausrede gelten. Ich denke, dass wir gute Lösungen gefunden haben und es für beide nicht unmöglich war, darauf zu spielen“, fügte der Gästetrainer an. In Kürze soll das Grün in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena ausgetauscht werden.

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