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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Nach dem Handspiel von Michael Gregoritsch und dem folgenden Elfmeter-Tor von Marcel Halstenberg zum 2:1-Sieg der Leipziger kam es nach dem Schlusspfiff zu heftigen Wortgefechten zwischen den Spielern und Offiziellen der beiden Klubs. Am Rande lieferten sich auch Stefan Reuter und Leipzig Geschäftsführer Oliver Mintzlaff ein verbales Duell. Der frühere Nationalspieler und Mintzlaff waren an der Seitenlinie heftig aneinander geraten. Augsburgs Co-Trainer Jens Lehmann schlichtete schließlich.
"Er braucht sich auch nicht mehr entschuldigen"
"Das ist eine bodenlose Frechheit, wie er sich verhalten hat. Anstatt sich mit seiner Mannschaft zufreuen, kommt er in unsere Coaching-Zone. Was der sich rausnimmt, ist unterste Schublade", wetterte Stefan Reuter gegen Oliver Mintzlaff. Reuter lederte im TV bei der ARD gegen den RB-Geschäftsführer weiter: "Das ist an Arroganz nicht zu überbieten, was der sich raus nimmt. Da braucht er sich dann auch nicht immer entschuldigen kommen, und zu sagen, wir telefonieren dann später und gehen essen. Er soll lernen, wie man sich zu benehmen hat."
Mintzlaff wollte die Ereignisse nicht zu hoch hängen. "Das war ein sehr emotionales Spiel, auch ein zerfahrenes Spiel. Es war ein Kampf. Am Ende gingen die Gemüter hoch", sagte der RB-Verantwortliche bei Sky. "Ich war bei Jens Lehmann und habe gesagt, dass es nicht fair ist, permanent bei uns in der Coaching Zone zu stehen. Da sind die Gemüter hochgekocht. Das ist okay, das kann ich verstehen. Aber alles halb so wild."
Auch die Trainer äußerten sich über den Zoff ihrer Vorgesetzten - und nahmen sie jeweils in Schutz: Jetzt so tun, als ob wir diejenigen werden, die sich schlecht verhalten haben, geht auch nicht", sagte Leipzig-Trainer Ralf Rangnick bei Sky. Manuel Baum vom FC Augsburg regte sich über Mintzlaff auf: "Der soll sich um seine Mannschaft kümmern und nicht zum Gegner rüber rennen." wozi mit sid
