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VfL: Marc Pfertzel strotzt vor Selbstvertrauen
"Völlig egal, wo ich spiele, ein Dreier muss her!"

VfL: Marc Pfertzel strotzt vor Selbstvertrauen
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Zur Wochenmitte erinnerte nur noch ein Tape-Verband an den "Beinbruch" an der Weser. Marc Pfertzel hatte sich in der zweiten Halbzeit den Finger ausgekugelt.

Eine Verletzung, die den Franzosen in den letzten Trainingseinheiten aber nicht mehr behinderte: "Das macht mir keine Probleme." Auch nicht die neue Rolle, die Trainer Marcel Koller, angesichts des Fehlens eines zentralen Mittelfeldspielers, seinem Musterallrounder "zugemutet" hatte. Pfertzel: "Im zentralen Mittelfeld habe ich noch nie gespielt. Aber wenn der Trainer mich da braucht, versuche ich, auch diese Position so gut es geht auszufüllen."

Offensichtlich wirklich kein Problem für ihn, denn an der Weser machte er seine Sache ausgesprochen gut und bereitete den ersten Treffer von Stanislav Sestak mit einem klugen Pass vor. Pfertzel selbstbewusst: "Ich weiß, dass ich Fußball spielen kann. Die Umstellung ist für mich okay."

Marc Pfertzel gibt sich zuversichtlich (Foto: firo)

Pfertzel hat sich in den letzten Tagen von den sorgenvollen Blicken der Fans rund um das Trainingsgelände nicht irritieren lassen und gibt sich zuversichtlich: "Wir müssen wirklich nicht schauen, was die Konkurrenz macht. Wir stehen auf einem Nichtabstiegsplatz. Und damit liegt unsere sportliche Zukunft in unserer Hand." Und deshalb versucht er sich, seine Kollegen und besonders auch die Anhänger zu motivieren: "Es ist vielleicht das wichtigste Spiel der Saison. Da brauchen wir die Fans im Stadion. Und mit deren Hilfe werden wir es auch schaffen."

Pfertzel ist froh, dass er seine Innenbanddehnung gänzlich auskuriert hat: "An der Weser habe ich nichts mehr gespürt. Immerhin war ich fast zwei Wochen ohne Training. Aber ich spüre auch jetzt, dass es körperlich wieder aufwärts geht." Auf welcher Position, das ließ Koller bei der Pressekonferenz noch offen. Pfertzel, der in der laufenden Spielzeit in der Innenverteidigung, auf dem rechten und linken Verteidigerposten und im zentralen Mittelfeld gespielt hat, könnte sich durchaus erneut mit der Rolle im zentralen offensiven Mittelfeld anfreunden. Pfertzel: "Völlig egal, wo ich spiele, ein Dreier muss her!"

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