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"Rote Teufel" haben noch eine Rechnung offen
Zwei gegenteilige Serien treffen aufeinander

Gegen Koblenz: "Rote Teufel" haben noch eine Rechnung offen
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An den 5. Oktober 2008 wird sich der 1. FC Kaiserslautern sicherlich mit Schrecken erinnern.

Die "Roten Teufel" sahen bei der 0:5-Klatsche bei der TuS Koblenz kein Land. Heute können sich die Lauterer am 24. Spieltag der 2. Bundesliga im heimischen Fritz-Walter-Stadion für die Pleite revanchieren (18 Uhr/live bei Premiere).

Allerdings stehen die Vorzeichen für das Team von Trainer Milan Sasic vor dem "kleinen" Rheinland-Pfalz-Derby denkbar schlecht. Vier der letzten fünf Spiele gingen verloren, am vergangenen Wochenende unterlagen die Lauterer beim FSV Frankfurt 0:1. Koblenz hingegen hat sich mit vier Siegen in Serie, zuletzt dreimal ohne einen Gegentreffer, endgültig vom Tabellenende abgesetzt. Die "Roten Teufel" haben derweil als Tabellen-Fünfte bereits sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. "Natürlich ist es mein Ziel, mit dem FCK wieder in die Bundesliga aufzusteigen, aber wir müssen Geduld mit der Mannschaft haben. Unsere Zielsetzung lautete von Anfang an, dass ein Aufstieg in dieser Saison noch zu früh käme", nimmt Sasic den Druck von seiner Mannschaft.

Immerhin kann der 50-Jährige wieder auf Torjäger Srdjan Lakic zurückgreifen, der seine Waden- und Fersenprobleme weitgehend überwunden hat, und wieder in die Startelf zurückkehren dürfte. Weiter ausfallen werden hingegen Martin Amedick (Faserriss im Oberschenkel) und Axel Bellinghausen (Bluterguss in der Leiste). Der TuS wird hingegen Abwehrmann Matej Mavric fehlen, der nach einer Gelb-Roten-Karte ein Spiel aussetzen muss. Ebenfalls am Freitag tritt der 1. FC Nürnberg gegen Rot-Weiß Ahlen an. Die Franken sind seit dem 29. September (0:1 gegen Duisburg) im heimischen Stadion ungeschlagen, gewannen aber von ihren letzten vier Partien nur eine. Bei den Ahlenern gelang Interimscoach Bernd Heemsoth nach der Entlassung von Christian Wück mit dem 1:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden ein Einstand nach Maß.

Im dritten Freitagsspiel bekommt es 1860 München mit dem starken FSV Frankfurt zu tun. Die Hessen haben nach acht Partien mit nur einer Niederlage den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geschafft. Mit einem 1:0 gegen Kaiserslautern im Gepäck will der FSV auch bei den "Löwen" punkten, die ihre beiden Partien unter dem neuen Trainer Uwe Wolf gewinnen konnten.

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