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Thunder siegt nach 0:13-Rückstand in Glasgow

Thunder siegt nach 0:13-Rückstand in Glasgow
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Berlin Thunder ist für kommende Aufgaben gut gerüstet. Die Hauptstädter kamen beim NFL-Europe-Rivalen Scottish Claymores nach 0:13-Rückstand noch zu einem 27:19-Sieg, dem achten in neun Saisonspielen.

Berlin Thunder lässt auch im Bewusstsein der sicheren Finalteilnahme am World Bowl XII in der Arena "AufSchalke" nicht locker. Am neunten Spieltag der NFL Europe setzten sich die Hauptstädter bei den Scottish Claymores mit 27:19 durch und feierten damit den achten Saisonsieg.

Die Schotten heizten den Berlinern vor 9153 Fans im heimischen Hampden Park zu Glasgow aber gehörig ein. Vor allem in der ersten Halbzeit sorgten Quarterback Tom Arth und die Offense der Claymores für Wirbel. Nach nur anderthalb Minuten markierte Running Back Maurice Hicks den ersten Touchdown, Kicker Rob Hart ließ neben dem Extrapunkt noch zwei Field Goals folgen, ehe David Rivers 45 Sekunden vor der Halbzeit den 6:13-Anschluss besorgte.

Nach der Pause schlug Thunder zurück: Den Ausgleich durch LaShaun Ward konnten die Briten durch ein weiteres Hart-Field-Goal noch beantworten, im Schlussviertel drehten Corey Smith mit einem Touchdown nach einem Fumble und Mike Pinkard die Partie endgültig. Das vierte Field Goal von Hart war nur noch Ergebniskosmetik.

Galaxy bezwingt Rhein Fire nach Overtime

Berlins ebenfalls schon feststehender World-Bowl-Kontrahent Frankfurt Galaxy musste sich in die Overtime quälen, ehe der Sieg gegen Erzrivalen Rhein Fire mit 20:14 feststand. Die Rheinländer hatten mit 7:0 und 14:7 geführt, ehe sich die Hessen in die Verlängerung retteten. In den letzten Sekunden des Spiels hatte Fire-Kicker Mike Shafer zudem ein Field Goal aus 44 Yards vergeben.

Vor 26.000 Zuschauern mussten Fire und Galaxy ohne ihre etatmäßigen Quarterbacks auskommen. Der Frankfurter J.T. O'Sullivan war wegen des Todes seines Vaters in die USA gereist, Fire-Spielmacher Chad Hutchinson fehlte wegen einer Schulterverletzung. Die Ersatz-Quarterbacks Greg Zolman (Fire) und Kirk Farmer (Galaxy) hatten Probleme und brachten ihre Teams durch zahlreiche Ballverluste immer wieder in Bedrängnis.

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