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Hooligans
Weitere Ermittlungen nach Angriffen in Köln

Polizeieinsatz, Wuppertaler SV, VfB Homberg, Saison 2014/15, Polizeieinsatz, Wuppertaler SV, VfB Homberg, Saison 2014/15
Polizeieinsatz, Wuppertaler SV, VfB Homberg, Saison 2014/15, Polizeieinsatz, Wuppertaler SV, VfB Homberg, Saison 2014/15 Foto: RS
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Nach dem Angriff russischer Hooligans auf spanische Touristen in Köln setzt die Polizei ihre Ermittlungen fort.

"Es gibt noch keinen neuen Stand", sagte eine Sprecherin der Polizei in Köln. Beamte hatten nach der Attacke von Donnerstagabend sechs mutmaßliche Täter festgenommen. Zwei spanische Touristen und ihre Begleiterin waren nach ersten Erkenntnissen brutal mit Schlägen und Tritten angegriffen worden, als diese Aufkleber einer linksgerichteten Bewegung auf der Kölner Domplatte verteilten.

Einer der angegriffenen Spanier erlitt einen Nasenbeinbruch, der andere wurde leicht verletzt. Die Hooligans sollen einer extremen russischen Gruppe angehören. Sie waren offenbar auf dem Rückweg von Frankreich in ihre Heimat. In ihren Taschen fanden die Polizisten Eintrittskarten für das EM-Spiel England-Russland. Unter anderem soll geklärt werden, ob sie dort waren oder zuvor ausgewiesen wurden.

Die Zentrale Informationsstelle für Sporteinsätze (ZIS) in Duisburg prüft außerdem, ob die Männer an den Ausschreitungen russischer Hooligans in Marseille teilgenommen haben könnten. Bei den Zusammenstößen in der Mittelmeerstadt waren 35 Menschen verletzt worden. Nach Darstellung der Behörden waren 150 gut organisierte russische Hooligans beteiligt. Die Informationsstelle werde sich mit der französischen Polizei in Verbindung setzen.

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