Ralf Fährmann (2-): Kurz vor der Pause behielt er die Nerven, als Pieros Sotiriou frei vor ihm stand, und wehrte den Ball ab (45.). Junior Caicara (4): In der Defensive leistete er sich einige vermeidbare Fehler. Wenn er sich einschaltete, blieben seine Aktionen zu oft wirkungslos.
Joel Matip (3): Er ist momentan einer der offensivstärksten Innenverteidiger. In der 28. Minute traf er per Kopf zum 1:0. Minuspunkt: Rund um den eigenen Strafraum verhielt er sich im Zweikampf nicht immer geschickt. Roman Neustädter (3): Erledigte seinen Job abgeklärt, leistete sich aber einen kleinen Stellungsfehler, bevor Sotiriou frei vor Fährmann stand.
Dennis Aogo (3): Er rannte die linke Seite rauf und runter. In der Abwehr war er kaum gefordert, seine Flanken hätten etwas besser sein können.
Johannes Geis (2-): Schalkes Mittelfeld-Chef hatte viele starke Aktionen. Zwei Beispiele: Er traf in der 22. Minute die Latte, sechs Minuten später bereitete er das 1:0 vor. Allerdings stand er kurz vor einer Gelb-Roten Karte und musste schon früh raus.
Leon Goretzka (3): Vor der Pause hatte er lediglich eine auffällige Szene. Vor dem 2:0 (33.) eroberte er den Ball. Nach dem Wechsel wurde er zum bestimmenden Spieler im Schalker Mittelfeld.
Leroy Sané (2): Seine Gegenspieler waren viel langsamer, deshalb kam der technisch starke Rechtsaußen zu einigen sehenswerten Szenen. Seine Abschlüsse blieben allerdings zu ungefährlich.
Max Meyer (1-): Spielfreudig und torgefährlich: In der achten Minute traf er mit einem Fernschuss die Latte. Danach legte er beide Tore von Klaas-Jan Huntelaar mit Querpässen vor (33./71.).
Franco Di Santo (4-): Das war wieder nicht sein Tag! Er leistete sich einige Ballverluste und handelte sich unnötig eine Gelbe Karte ein (40.).
Klaas-Jan Huntelaar (1-): Der Matchwinner zeigte sich ungewohnt kaltschnäuzig! Er nutzte beide Chancen, traf zum 2:0 und 3:0.