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Veh trotz Niederlage in "tollem Spiel" zufrieden
"Werbung für den Fußball"

Veh trotz Niederlage in "tollem Spiel" zufrieden
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Die Meisterträume des VfB Stuttgart erhielten durch das 1:3 in Leverkusen zwar einen Dämpfer, Trainer Armin Veh zollte seiner Elf dennoch Respekt. "Das Spiel war eine Werbung für den Fußball", so der Coach im Interview.

Die Schalker Vorlage hatte seine Mannschaft zwar nicht genutzt, Trainer Armin Veh konnte mit dem 1:3 des VfB Stuttgart in Leverkusen dennoch leben. "Wir hätten bestimmt noch das 2:3 gemacht, wenn Rene Adler nicht so überragend hält", meinte der Coach nach dem Spiel im Interview.

Frage: "Armin Veh, in Leverkusen ging eine Serie von zuletzt 13 Punkten aus fünf Spielen ohne Niederlage zu Ende. Wie fällt Ihr Fazit aus?"

Armin Veh: "Alle haben ein interessantes und gutes Fußballspiel gesehen. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Wir hätten in den ersten 15 Minuten das 1:0 machen müssen, das ist aber dann den Leverkusenern gelungen. Und sie konnten nach dem Doppelschlag ihr ballsicheres Spiel aufziehen. Das 3:0 wäre normalerweise schon eine Vorentscheidung gewesen, aber meine Mannschaft hat dann das gezeigt, was sie in den vergangenen Wochen ausgezeichnet hat, und sich viele Torchancen herausgearbeitet."

Frage: "Wo haben Sie heute Defizite bei Ihrer Mannschaft gesehen?"

Veh: "Unsere Schwäche war heute, dass wir im Zweikampf zu weit wegstanden. Aber ich kenne meine Mannschaft, trotz des Rückstandes hat sie versucht, weiter nach vorne zu spielen. Wir hätten bestimmt noch das 2:3 gemacht, wenn Rene Adler nicht so überragend hält."

Frage: "Tröstet Sie, dass das Duell in Leverkusen zu den herausragenden Spielen in dieser Saison zählt?"

Veh: "Es war ein tolles Spiel. Es ist uns allen lieber, so ein Spiel zu sehen, als eine Begegnung, in der es kaum Torchancen gibt. Das Spiel war eine Werbung für den Fußball, auch wenn wir heute verloren haben."

Frage: "War das Fehlen von Torjäger Mario Gomez entscheidend und konnte von ihrer Mannschaft nicht kompensiert werden?"

Veh: "Ich denke, wir sollten auch so stark genug sein. Mario ist zwar einer, der auch in der Defensive gute Arbeit leistet, was viele gar nicht so registrieren. Vielleicht hätte die Chancenverwertung etwas anders ausgesehen. Aber wir hätten in der Defensive viel besser stehen müssen. Es wurden zu viele Chancen zugelassen, daran müssen wir arbeiten."

Frage: "Ist es schwerer oder leichter für Sie, ein solches Spiel wie in Leverkusen mit ihrer Mannschaft zu analysieren?"

Veh: "Dieses Spiel ist leichter zu analysieren als ein Spiel, in dem man kaum Chancen zugelassen, aber trotzdem verloren hat. Wir waren auf den Außen- und den zentralen Positionen nicht richtig dran am Gegner. Wenn man Leverkusen spielen lässt, passiert so etwas."

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