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Strutz fordert Public Viewing in der Bundesliga

Strutz fordert Public Viewing in der Bundesliga
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Nach dem überwältigenden Erfolg bei der Fußball-WM in Deutschland soll das Public Viewing auch in der Bundesliga populär werden.

Nach dem überwältigenden Erfolg bei der Fußball-WM in Deutschland soll das Public Viewing auch in der Bundesliga populär werden. `Das wird die Zukunft sein - vor allem bei Auswärtsspielen. Die Leute wollen ein Gemeinschaftserlebnis. Nach der WM wird man geradezu dazu aufgefordert. Es gibt nichts Besseres´, sagte Harald Strutz, Präsident von Erstligist Mainz 05 und Vizepräsident des Ligaverbandes, der Bild am Sonntag. So soll laut Strutz bei den Heimspielen vor den Stadien eine zusätzliche Videowand aufgebaut werden. Dort könnten Zuschauer auch ohne Eintrittskarte Stadionluft schnuppern.

Bei den Auswärtsspielen könnten sich die Fans dann zum Public Viewing im Stadion treffen. `Wir haben das ja schon vor der WM gemacht, zum Beispiel bei unseren Pokalendspielen. Der Erfolg war groß. Jetzt ist das Thema richtig akut geworden, wir werden uns mit Sicherheit damit beschäftigen´, erklärte auch Schalkes Geschäftsführer Peter Peters. Auch der deutsche Rekordmeister Bayern München will bei den anstehenden Topspielen eine Großbildleinwand zur Verfügung stellen. Der Hamburger SV bietet in einem kleineren Rahmen bereits eine Form des Public Viewings an. `Bisher veranstalten wir mit unserem Kino-Partner zu jedem HSV-Spiel Vorführungen. Das ist auch eine Art Public Viewing´, meinte HSV-Vorstand Katja Kraus.

Allerdings stoßen die Pläne der Erstligisten bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) und deren Pay-TV-Partner Arena auf wenig Gegenliebe. Denn die Rechte für Public Viewing in Gaststätten und Hotels liegen bei Arena. `Bei anderen Sachen, wie Großbildleinwände auf öffentlichen Plätzen, sind wir im Sinne unseres Partners Arena sehr defensiv´, sagte DFL-Sprecher Tom Bender und sprach sich damit grundsätzlich gegen eine `Gratis-Bundesliga´ aus.

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