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Trikotnummern vergeben - Böses Omen für Trapp?

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Vor der WM: Trikotnummern vergeben - Böses Omen für Trapp?
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Vier Spieler müssen bis zur WM noch aus dem Kader gestrichen werden. Vier Spieler liegen bei der Nummernvergabe außerhalb der 23er-Grenze – der lange verletzte Manuel Neuer aber bekommt die „1“.

Vergangenen Samstag stand Torhüter Manuel Neuer zum ersten Mal nach seinem Fußbruch im Kader von Bayern München. Seine Teilnahme bei der WM in Russland ist weiterhin nicht sicher. Doch zumindest in der Kleiderordnung ist wieder alles beim Alten: Der Kapitän wird im vorläufigen Aufgebot von Bundestrainer Joachim Löw wie gewohnt die Rückennummer 1 tragen.

Seit acht Jahren trägt Manuel Neuer die 1. Daran wird sich auch in naher Zukunft nichts ändern. Doch bis zum 4. Juni muss Löw seinen 27er Kader um vier Spieler reduzieren. Im Tor konkurriert der Kapitän mit Marc-André ter-Stegen (Rückennummer 22/FC Barcelona), Bernd Leno (12/Bayer Leverkusen) – und Kevin Trapp vom französischen Meister Paris St. Germain. Der 27-Jährige hat die Rückennummer 27 erwischt und wäre damit schon raus dem endgültigen 23er-Kader.

Petersen im Nummern-Abseits Neben Trapp stehen Leverkusens Abwehrspieler Jonathan Tah (24), Freiburgs Stürmer Nils Petersen (25) und Münchens Innenverteidiger Niklas Süle (26) im Nummern-Abseits. Sind diese vier Spieler damit Streichkandidaten auf Löws Liste? Bei der Weltmeisterschaft 2014 trugen Erik Durm (24), Christoph Kramer (25), Matthias Ginter (26) und Kevin Volland (27) die Trikots mit den Nummern über 23. Bundestrainer Löw nominierte vor dem Turnier in Brasilien nur Volland nicht, strich damals Shkodran Mustafi und den Dortmunder Marcel Schmelzer. Arsenal-Profi Mustafi rückte damals für den verletzten Marco Reus in den Kader und durfte noch mitfahren nach Brasilien.

Bei der WM 2016 standen Bayerns Joshua Kimmich, der Dortmunder Julian Weigl und der Schalker Leroy Sané jenseits der 23er-Grenze – und der später gestrichene Julian Brandt von Bayer Leverkusen.

2016 stieg Spielmacher Mesut Özil von der Acht auf Zehn. Die Nummer, die lange Lukas Podolski trug, darf der Arsenal-Profi das Trikot mit der magischen Nummer auch diesmal überstreifen.

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