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RWO: Schüßlers Zeit ist in Portugal komplett verplant
„Muss noch mehr von mir verlangen“

RWO: Schüßlers Zeit ist in Portugal komplett verplant
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Auch in diesem Winter sind die RWO-Fans tagtäglich bestens informiert über die Geschehnisse aus dem Trainingslager in Portugal.

Denn das mannschaftliche Tagebuch wird erneut geführt. Zwar diesmal nicht von Daniel Embers, dafür mit genau soviel Spaß an der Sache von Benjamin Schüßler. Der betont: „Unser Pressesprecher Daniel Mucha hat mich gefragt, ob ich Lust habe. Und ich habe sofort ja gesagt.“

Damit ist die Zeit von Schüßler aber auch aufgebraucht. Denn neben drei Einheiten am Tag und dem Tagebuch steht auch die Zockerei auf dem Plan. Denn das Zimmer von dem Ex-Paderborner und Tim Reichert ist auch die Hightech-Zentrale der „Kleeblätter“. Xbox, Beamer, Laptop, für die Freizeit wurde vorgesorgt. Schüßler: „Man muss sich auch mal ablenken.“

Schließlich legen sich die Oberhausener in den anderen Stunden mächtig ins Zeug, um Coach Jürgen Luginger zu imponieren. Auch Schüßler, der zu Beginn der Spielzeit Probleme hatte, seinen Platz zu finden. Am Ende der Hinrunde kam der Offensiv-Allrounder besser zum Zug. „Ganz zufrieden bin ich sicher nicht, aber ich hoffe, ich habe mich durch die letzten Leistungen anbieten können.“ Zumal mit Markus Heppke neue Konkurrenz lauert. Schüßler: „Das ist doch gut so. Jeder weiß, er darf sich hier keine Sekunde ausruhen. Das werde ich auch nicht machen, denn ich will meine Position verteidigen.“

Wobei sich der Rechtsfuß erfrischend selbstkritisch zeigt: „Ich weiß, ich kann und muss noch mehr von mir verlangen.“ Sonst ergeht es ihm so wie nach seiner Verletzung in Osnabrück, als er einige Male auf der Bank Platz nehmen musste: „Dafür hatte ich Verständnis. Ich fiel aus und die Truppe hatte Erfolg. Da bin ich der Letzte, der dann etwas einfordert.“

Vielmehr konzentriert sich Schüßler auf die Maloche in Portugal: „Die Beine sind schon etwas schwer, aber wir brauchen die viele Arbeit vor dem Beginn der Rückrunde. Denn wir benötigen zu viel Einsatz, um zu Chancen zu kommen. Auf der anderen Seite machen wir es dem Gegner oft noch zu leicht, gegen uns zu Möglichkeiten zu kommen. Daran arbeiten wir intensiv. Denn wir haben auch schon den Start gegen Koblenz im Hinterkopf.“

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