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BVB ohne Schmelzer und Kagawa - Alcacer nicht voll belastbar

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Vor dem Gruppenspiel in der Champions League gegen Monaco sucht Favre noch nach der optimalen BVB-Elf. Mit zwei Profis ist nicht zu rechnen.

Eine mangelnde Vorbereitung ist nicht, was man Lucien Favre vorwerfen könnte. Stichwort: AS Monaco, am Mittwoch (21 Uhr / Sky) Gegner von Borussia Dortmund in der Champions League. Erst ein Sieg in acht Spieler der französischen Liga stehen zu Buche.

Aber Favre, der bis letzte Saison in Nizza arbeitete, mag nicht einmal im Traum daran denken, dass es deswegen leicht werden würde für den BVB. Er habe das letzte Spiel gesehen, sagt Favre, gegen St. Etienne, Monaco habe zwar verloren, null zu zwei, aber „es liegt an Details“, „sieben klare Chancen“ habe Monaco herausgespielt, sieben „klare, klare“ Chancen. Also richtig klare Chancen. Trotzdem: verloren.

Und so sieht die AS Monaco wie der Außenseiter in diesem Spiel beim Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Aber auch diesen Eindruck mag Favre nicht recht teilen. Vor anderthalb Jahren hatte es das Duell schon einmal gegeben, im Viertelfinale der Königsklasse.

Damals schlug das französische Supertalent Kylian Mbappé noch seine Haken für die Monegassen. Der spielt jetzt für Paris Saint-Germain – und auch andere wichtige Spieler verließen den Klub. „Das Gleichgewicht einer Mannschaft liegt manchmal an ein, zwei Spielern“, sagt Favre.

Auch Fragezeichen hinter Alcacer

Welche Spieler ihm am Mittwochabend im zweiten Gruppenspiel zur Verfügung stehen werden, weiß er noch nicht exakt, sagt der Schweizer. Shinji Kagawa haben am Montag nicht am Training teilgenommen, verletzt sei er und komme deswegen auch nicht für die Partie gegen Monaco infrage. Dasselbe gilt für Verteidiger Marcel Schmelzer.

raglich ist zudem, ob Paco Alcacer schon in der Startformation stehen kann. Der BVB verpflichtete den Stürmer leihweise vom FC Barcelona, doch nach seinem ersten Einsatz gegen Eintracht Frankfurt (3:1), in dem er gleich ein Tor schoss, fiel er verletzt aus. Gegen Leverkusen kehrte er erneut mit zwei Toren als Einwechselspieler zurück.

„Für 90 Minuten wird es definitiv noch nicht reichen“, sagte Sebastian Kehl nach der Partie in Leverkusen. „Dafür hat er zu wenig Rhythmus gehabt in den vergangenen Tagen und Wochen. Er war ja auch verletzt und im Training noch nicht in der Art und Weise gefordert, dass man ihn jetzt von Anfang an bringen kann.“

Autor: Daniel Berg

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