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U19-Bundesligen
Nach BVB - Nächstes Team kann Endrunde klarmachen, kurioser Gleichschritt im Westen

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Jubel bei der U19 von Borussia Dortmund. Julian Rijkhoff (Mitte) spielt mittlerweile für Ajax Amsterdam.
Jubel bei der U19 von Borussia Dortmund. Julian Rijkhoff (Mitte) spielt mittlerweile für Ajax Amsterdam. Foto: Thorsten Tillmann
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Borussia Dortmund steht schon in der Endrunde um die deutsche U19-Meisterschaft, Schalke und Leverkusen kämpfen noch darum. Im Südwesten naht eine Entscheidung.

Wenn es noch eines weiteren Beweises der exponierten Stellung von Borussia Dortmunds U19 in dieser Saison bedurft hätte, dann hätte Mike Tullbergs Team den am Wochenende erbracht. Mit 4:0 schoss der BVB-Nachwuchs den MSV Duisburg ab.

Platz eins in der Bundesliga-West-Staffel steht schon länger fest, dahinter kämpfen Schalke und Leverkusen um den zweiten Rang, der ebenfalls zur Teilnahme am Finalturnier um die deutsche Meisterschaft berechtigt.

Kurios: Am Wochenende kassierten sowohl der Tabellen-Dritte aus Gelsenkirchen (0:3 gegen Viktoria Köln) als auch der Zweitplatzierte aus Leverkusen (0:1 gegen den Wuppertaler SV) überraschende Pleiten gegen Underdogs. Der WSV etwa ist auch nach der Niederlage weiter klar Vorletzter.

Es bleibt also spannend im Westen, wo zwei Startplätze vergeben werden. Die anderen beiden spielen die Süd/Südwest- und die Nord/Nordost-Staffel aus. Im Südwesten steht eine Entscheidung an.

U19-Bundesliga Süd/Südwest

Denn Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim gibt sich keine Blöße. Zuletzt gab es einen 4:0-Sieg gegen den FC Sandhausen, wodurch der TSG-Nachwuchs seine Tabellenführung abermals zementierte.

Verfolger FC Ingolstadt zog zwar mit einem 1:0-Sieg beim FC Bayern München nach, konnte den Abstand jedoch nur bei neun Punkten belassen, anstatt ranzurücken.

Für Hoffenheim ist es damit angerichtet. Drei Spieltage vor Schluss fehlt nur noch ein Punkt, um die Süd/Südwest-Meisterschaft klarzumachen und sich für die Finalrunde um den deutschen Meistertitel zu qualifizieren.

U19-Bundesliga Nord/Nordost

In der Nord/Nordost-Staffel hat Tabellenführer Hertha BSC ein wichtiges Ausrufezeichen gesetzt. Am vergangenen Wochenende stand das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg an. Hertha holte einen 2:0-Sieg.

Anstatt den Wölfen bei einer Niederlage einen Punkt hinterherzulaufen, thront die Hertha nun fünf Zähler vor den Niedersachsen an der Tabellenspitze. Drei Spieltage vor Schluss reichen zwei weitere Siege, um Meisterschaft und Finalrunde aus eigener Kraft klarzumachen.

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