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"Ich habe alles versucht, aber es ist mir nicht gelungen, die Mannschaft auf Kurs zu bringen. Ich bin es dem Club schuldig, dass ich meinen Teil zum Erfolg beitrage und das ist unter den gegebenen Umständen, nach vier deutlichen Niederlagen in Folge, der logischste Schritt", erklärte Lang.
Und brachte seinen Nachfolger selbst ins Spiel: Didi Hegen sei der geeignete Mann, die fehlgestartete Truppe zu übernehmen, befand Lang. Hegen ist in Duisburg beileibe kein Unbekannter, erst im Oktober 2007 trennte sich der DEL-Club nach fünf Jahren von der Eishockey-Legende. "Karel hat Didi ins Gespräch gebracht, nachdem er mir mitgeteilt hat, dass er das Amt niederlegen will. Aus seiner Sicht wäre Didi der Richtige, der zum jetzigen Zeitpunkt etwas ausrichten könnte. Ich habe dann Kontakt mit ihm aufgenommen und einen bereiten Trainer vorgefunden, der sich für diese Aufgabe gewappnet sieht", erklärte der Sportliche Leiter Franz Fritzmeier.
Doch nicht nur Ex-Coach Lang, auch die Vereinsverantwortlichen scheinen von den Qualitäten des 290-fachen Nationalspielers plötzlich wieder überzeugt zu sein. Fritzmeier: "Ich bin überzeugt, dass er mit seiner Erfahrung im Eishockey und mit dieser Mannschaft im vertrauten Umfeld von Duisburg helfen und etwas bewegen kann."
