Die Konsequenz: „Nur“ noch Rang vier. Doch das ist für Heinz Schneider kein Genickbruch. Der „Boss“ der Landeshauptstädter erklärt: „Wir hätten in Wülfrath den Sieg über die Zeit bringen müssen, haben uns durch einen dummen Fehler aber selbst bestraft. Doch in Viersen hat das Team eine Steigerung gezeigt.“ Vorallem im spielerischen Bereich ist der Telefonbau-Unternehmer zufrieden. „Der Ball läuft ganz gut und die Spieler, die zu Beginn noch etwas eigensinninger waren, wissen nun, wie es geht“, ist Schneider glücklich. „Wir stellen uns als Verein mit der Ersten, Reserve und Jugend sehr gut dar.“
Und einmal ins Schwärmen gekommen, zeigt sich Schneider besonders von Sinisa Nedeljkovic angetan. Der Neuzugang, der in Viersen nach seiner Verletzung sein Debüt über 90 Minuten feiern konnte, hat überzeugt: „Er wird uns enorm helfen. Er ist ein klasse Spieler.“
Schneider hofft am Sonntag gegen Homberg, dass es auch mal wieder mit einem Dreier klappen wird. „Unser Trainer Frank Zilles wird in einem Heimspiel ganz bestimmt offensiver als in Viersen zur Sache gehen“, meint der Chef. „Im Angriff müssen wir sicherlich auch noch etwas tun, denn zuletzt hat es dort ein bisschen gehakt. Doch auch wenn es gegen den VfB schwer werden wird, platzt bei uns der Knoten.“