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SPROCKHÖVEL: Huber wehrt sich gegen Anfeindungen
"Naumann schadet der Liga"

SPROCKHÖVEL: Huber wehrt sich gegen Anfeindungen:
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Was für ein Derby! Rund 1500 Zuschauer verfolgten am Sonntag des Remis im Spitzenspiel der Verbandsliga 2. Nicht nur auf, sondern auch abseits des Platzes ging es heiß her. Die TSG trat nur unter Protest an, Gladbecks Trainer Naumann dagegen ordentlich nach. Lange hat TSG-Trainer Lothar Huber geschwiegen. Doch nach dem absolvierten Schlager gegen den Verfolger aus Gladbeck schlägt der Ex-Profi nun zurück. RevierSport sprach mit dem ehemaligen Hassler.

Hallo Herr Huber, der Punkt im Highlight gegen Gladbeck ist Gold wert. Jetzt haben Sie den Aufstieg in der eigenen Hand.

Huber: Stimmt, es war ganz wichtig, dass wir den Zähler geholt haben. Aus so einem Match kann man viel Kraft ziehen. Sie haben nur unter Protest gespielt, da ein Tor zu groß war.

Was sagen Sie dazu?

Die Keeper mussten sich ohne Tore warm machen, da diese noch nicht aufgebaut waren. Das ist ein Unding und so etwas habe ich auch noch nie erlebt. Der Schiedsrichter war auch sauer, hat plötzlich die Tore vermessen. Dabei hat sich herausgestellt, dass ein Gehäuse zu groß war. Er wollte die Partie nicht anpfeifen, hat uns auch den Tipp gegeben, nur unter Protest zu spielen.

Hassels Nedim Djuliman kommt nun doch nicht zu Ihnen, sondern geht nach Gladbeck.

Ich weiß nicht, ob Djuliman Bock auf die Verbandsliga hat. Das bringt ihn doch nicht weiter, aber okay.

DJK-Coach Guido Naumann ärgert sich, dass Sie Ihre Auswahl so defensiv ausgerichtet haben.

Das ist doch legitim. Man muss immer schauen, wer einem zur Verfügung steht und wie man erfolgreich sein kann. Deren Stürmer waren total abgemeldet. Er soll sich lieber um seine Elf kümmern und nicht immer auf anderen herumhacken. Er soll sich mal fragen, warum er nicht gewonnen hat. Er muss noch viel lernen. So ein Mann schadet aber der ganzen Liga. Das ist einfach nur unfair. Nur durch verbale Anfeindungen steigt man nicht auf. Wenn man keinen Respekt hat, tut es mir leid. Und wenn man schon solche Sprüche los lässt, sollte man auch auf dem Platz Taten folgen lassen, aber das haben sie nicht. Im Gegenteil, die waren nach 60 Minuten platt.

Auch Engin Yavuzaslan schoss im Vorfeld via RS einige Giftpfeile in Ihre Richtung. Wie gehen Sie damit um?

Den Yavuzaslan habe ich gar nicht gesehen, hat er mitgespielt? Die haben gegen uns vier Punkte abgegeben. Wir stehen zwei Zähler vor denen, haben mehr Tore geschossen und weniger reingekriegt. Was wollen die eigentlich, wenn die nicht einmal einfache Zahlen lesen können?

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