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RWE II - Fischeln 3:2
RWE II weiter auf dem Vormarsch

NL: RWE II weiter auf dem Vormarsch

Nach dem 3:2 (2:1) gegen den VfR Krefeld-Fischeln und dem vierten Erfolg aus den letzten sechs Spielen befindet sich Rot-Weiss Essen II weiter auf dem Vormarsch.

Fischelns Trainer Uwe Weidemann rang nach der unglücklichen Niederlage um Fassung. „Wir haben uns anständig verkauft. Ich kann der Mannschaft nicht vorwerfen, dass sie nicht will. Engagement und Einsatz kann man ihr genauso wenig absprechen, aber durch viele individuelle Fehler halten sich Aufwand und Nutzen am Ende einfach nicht die Waage“, erklärte der 47-Jährige.

Die spielentscheidenden Unzulänglichkeiten kommen derweil nicht von Ungefähr, weiß Weidemann: „Die Jungs setzten zwar das um, was ihnen gesagt wird, aber die Qualität einiger Spieler reicht nicht für die Niederrheinliga.“

Essens Coach Toni Kotziampassis war „richtig froh über die drei Punkte.“ Durch diese wichtigen Zähler (in den letzten sechs Partien holte seine Mannschaft 13 von 18 möglichen Punkten) kann seine Truppe ein wenig Luft holen im Abstiegskampf. „Solche Schweinespiele muss man gewinnen. Wir nehmen jeden Punkt mit“, sagte er erleichtert.

Victor Hounyovi-Huschka, Torschütze des 2:1 für RWE, erklärt den Hergang seines Treffers: „Der Ball prallt von der Latte ab und ich bekomme ihn an die Brust und ein wenig an die Hand. Es war ein Reflex“, gab der quirlige Angreifer sein nicht ganz regelkonformes Handeln zu.

VfR-Akteur Ömer Uzbay markierte den am Ende wertlosen Treffer zum 2:2 und haderte auch ansonsten mit dem Ergebnis: „Wenn man auswärts zwei Tore schießt, dann muss man mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen“, ärgerte er sich. „Wir haben viel gearbeitet und investiert, aber die Gegentore haben wir uns selbst zuzuschreiben.“

Ein anderer, der über einen Torerfolg jubeln konnte, war neben Mike Manske dessen Bruder Marco. „Es war ein Kampfspiel auf tiefem Boden, aber die drei Punkte sind ganz wichtig. Bei meinem Tor war es eine schwierige Situation für den Torwart“, erklärte Essens Nummer 23.

Enttäuscht war Fischelns Stephan Maas: „Es langt bei manchen einfach nicht, und es tut weh, wenn man durch individuelle Fehler verliert.“

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