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RWE II - Bocholt 4:1
Ein echter Befreiungsschlag

NL: RWE II schafft den Befreiungsschlag
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So etwas nennt man Befreiungsschlag! Gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt 1.FC Bocholt konnte RW Essen II einen 4:1 (2:0)-Kantersieg feiern.

„Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis“, atmete Trainer Toni Kotziampassis kräftig durch. „Es hört sich erstmal klar an, aber wir hatten im zweiten Durchgang 20 Minuten lang richtig Probleme.“

In dieser Phase erzielte Björn Bennies auch den Anschlusstreffer und brachte seine Bocholter damit zurück ins Spiel (71.). Durch einen Doppelschlag waren die Essener in der ersten Hälfte in Führung gegangen. Zunächst traf Simon Kouam Kengne (36.), dann legte Mike Manske nur drei Minuten später nach. „Wir haben vollkommen zurecht zur Pause 2:0 geführt. Nach dem Wechsel kommen wir raus und haben zwei gute Kontermöglichkeiten, können den Sack aber nicht zumachen“, ärgerte sich Kotziampassis. „Spätestens Thomas Denker hätte alles klar machen müssen.“

Essen: Kunz - Sagmak, Stöhr, Bartsch, Bednarek - Kusakci, Kouam Kengne, Mike Manske (66. Basar), Marco Manske (86. Masudi) - Denker, Jovic (79. Nanevie). Bocholt: Ladermann - Methling (46. Andreadakis), Wilting, Eul, Brauer - Beckert, Splitthoff, Lütkebomert, Bauer (83. Alagic)- Bennies, Elsinghorst. SR: Sven Intveen. Tore: 1:0 Kouam Kengne (36.), 2:0 Mike Manske (39.), 2:1 Bennies (71.), 3:1 Bednarek (82.), 4:1 Denker (84.). Zuschauer: 100.

Nach einer Ecke von Mike Manske konnte er den Ball drei Meter vor dem gegnerischen Gehäuse nicht in diesem unterbringen. „Klar springt der Ball vorher komisch auf, dennoch muss er den reinmachen. „Dann wäre alles geregelt gewesen.“

Stattdessen wurde es dann, wie bereits erwähnt, nochmal spannend. Aber nur bis zur 82. Minute, als sich Mike Bednarek ein Herz fasste und den Ball aus 25 Metern in den Winkel jagte. „Ein wunderbares Tor und zu diesem Zeitpunkt unheimlich wichtig. Danach hatten wir Ruhe“, freute sich Kotziampassis, der aber noch ein weiteres Mal jubeln durfte. Diesmal machte es Denker nämlich besser und traf zur Entscheidung (84.). Beim Blick auf die Tabelle kann Kotziampassis nun ein wenig durchatmen: „Wir haben den Abstand auf den ersten Abstiegsplatz vergrößern können.“

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