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SC West - RWE II 1:3
Befreiungssschlag beim Schlusslicht

NL: RWE II gelingt der Befreiungsschlag
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Aufatmen bei der „Zwoten“ von Rot-Weiss Essen! Im Kellerduell bei Schlusslicht SC Düsseldorf-West gelang der Kotziampassis-Elf ein verdienter 3:1 (0:1)-Erfolg.

Dabei lief es zunächst nicht gut für die Rot-Weissen. Eine Ecke von Christoph Zilgens konnte Wests Winterneuzugang Samet Akarsu per Kopf zur Führung verwerten (12.). Kotziampassis resümierte am Ende: „Die erste Hälfte war katastrophal. Erst im zweiten Durchgang ging ein Ruck durch mein Team.“ Gemeint war der Ausgleich des starken Mike Manske (55.), der erstmals gemeinsam mit seinem Bruder Marco in der Startelf der Gäste stand. „Plötzlich sah ich eine Mannschaft, die endlich Fußball gespielt hat“, strahlte der Coach. Auch den Führungstreffer durfte sich Mike Manske zuschreiben: Ein Handspiel von West-Verteidiger Sinisa Nedeljkovic ahndete Schiedsrichter Marco Tödt zu Recht mit dem Pfiff. Mike Manske benötigte zwei Versuche, ehe das Leder im Netz landete – 1:2 (61.).

SC West: Broich - Nedeljkovic, Bauermeister, Tokcan (57. Mastrolonardo), Zilgens - Watanabe (71. Kägebein), Munoz-Bonilla, Doll, Bogesits-Aufschneider - Ceker, Akarsu. RWE II: Kunz - Bartsch, Schneider, Denker, Dutschke - Schreier (46. Bednarek), Stöhr - Hounyovi-Huschka (65. El Said), Mike Manske, Marco Manske - Jovic (87. Nanevie). Schiedsrichter: Marco Tödt (Kevelaer). Tore: 1:0 Akarsu (12.), 1:1 Mike Manske (55.), 1:2 Mike Manske (61., Handelfmeter), 1:3 Jovic (77., Foulelfmeter). Zuschauer: 100.

Kotziampassis: „Was Aleks und Marco da vorne gezeigt haben, hat mir imponiert. Patrick Dutschke aber war überragend“, erhielt der Defensiv-Allrounder ein Sonderlob vom Coach. Die Entscheidung besorgte der im Winter von TuRU Düsseldorf nach Essen gewechselte Aleksandar Jovic per Foulelfmeter (77.).

Während auf der einen Seite gejubelt wurde, machte ein sichtlich angefressener Harald Becker aus seinem Herzen keine Mördergrube: „Das können wir abhaken. Wenn wir so weiterspielen, wie in der zweiten Hälfte, sind wir abgestiegen.“ Noch immer kein Sieg unter Becker, jetzt die bittere Heimniederlage gegen einen direkten Konkurrenten.

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