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RWE II - Fischeln 3:2
RWE II weiter auf dem Vormarsch

NL: RWE II weiter auf dem Vormarsch
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Nach dem 3:2 (2:1) gegen den VfR Krefeld-Fischeln und dem vierten Erfolg aus den letzten sechs Spielen befindet sich Rot-Weiss Essen II weiter auf dem Vormarsch.

Der Gast hingegen bleibt nach der unglücklichen Niederlage weiter tief im Tabellenkeller. „Es hat nicht das richtige Team gewonnen“, lautete das Fazit von VfR-Trainer Uwe Weidemann, dessen Elf zwar beherzt auftrat, aber dennoch ohne Zählbares die Rückreise antreten musste. Fischeln kam früh zu ersten Torschüssen, aber Ömer Uzbay (5.) und Veli Velija (13.) trafen nur das Außennetz.

RWE II: Kunz – Stöhr, Bartsch, Atas, Kusakci – Wiederholt (63. Kouam Kengne), Bednarek, Ma. Manske, Mi. Manske, Hounyovi-Huschka (87. Basar) – Jovic (63. Nanevie). Fischeln: Ritz – Molowitz (87. Idel), Maas, Baser, Kmiotek – Niedmers (46. Mertens), Hebold – Velija (72. Parvisi), Hollender, Uzbay – Özkaya. Schiedsrichter: Lukas Notthoff. Tore: 1:0 Mi. Manske (15.), 1:1 Velija (17.), 2:1 Hounyovi-Huschka (20.), 2:2 Uzbay (54.), 3:2 Ma. Manske (82.). Zuschauer: 40.

Kurz darauf ging der Gastgeber mit seiner ersten Chance in Führung, als Mike Manske aus 20 Metern unhaltbar ins lange Eck zielte (15.) und verrückte fünf Minuten einleitete: Zunächst konnte Velji Velija aus kurzer Distanz ausgleichen (17.), bevor Victor Hounyovi-Huschka einen Abpraller von der Latte über die Linie drückte und den alten Abstand wiederherstellte (20.). Bis zur Halbzeit blieb es ein ausgeglichenes Spiel, das aber frei von hochkarätigen Chancen war.

Nach Wiederanpfiff nahm der Gast aus Krefeld das Heft in die Hand und drängte auf den Ausgleichstreffer, den Ömer Uzbay mit einem satten Schuss vom Strafraumeck auch früh erzielte (54.). Danach spielte weiterhin nur der VfR, während Essen erst kurz vor Schluss wieder aufwachte. Von da an nahm das Spiel nun vollends Fahrt auf, denn beide Mannschaften drängten auf das dritte Tor, das am Ende Rot-Weiss vorbehalten blieb. Eine hohe, aufs Tor gezogene Flanke von Marco Manske flog an Freund und Feind vorbei und senkte sich hinter dem überraschten Jan Ritz in den Kasten (82.). Anschließend warf Fischeln noch mal alles nach vorne, wurde aber nicht belohnt. RWE-II-Trainer Toni Kotziampassis wusste: „Keine der beiden Mannschaften hatte richtige Vorteile. Wir hatten auch viel Glück, aber einzig wichtig sind am Ende die drei Punkte.“

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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