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Ratingen - RWE II 1:1
"Spielerisch läuft es nicht rund"

NL: Remis zwischen Ratingen und RWE II
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Ratingen 04/19 tritt weiterhin auf der Stelle! Auch gegen die Zweitvertretung von RW Essen kam die Truppe von Trainer Karl Weiß nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.

„Ich kann meiner Mannschaft läuferisch und kämpferisch keinen Vorwurf machen, aber spielerisch läuft es einfach nicht rund“, erklärte Weiß.

Als Grund dafür ist sicherlich das Fehlen von Spielmacher Daniel Rehag zu nennen, der den Ratingern an allen Ecken und Enden fehlt. Aber nicht nur auf dieser Position haben die Gelb-Blauen momentan mächtig Probleme. Zwischen den Pfosten fehlen sowohl Stammkeeper Marco Glenz als auch sein Ersatzmann Thomas Scholz verletzungsbedingt, sodass gegen Essen die Nummer drei Kevin Nöthel die Hanschuhe anzog. „Wir haben derzeit wenig Alternativen, uns standen nur 14 Leute zur Verfügung, das ist natürlich ganz schön eng.“

Ratingen: Nöthel - Dluhosch, Seidenzal, Rohpeter (58. Pundt), Fiedorra - Zelles, Meier, Rey-Alonso, Lekesiz - Aydogan (72. Kroepmanns), S. Hoffmann (58. Venturiello). RWE II: Lindeken - Atas, Schneider, Garinyan, Kusakci - Denker, Schreier, El Said (90. Wöpke), Nanevie (86. Gemec) - Okalo (70. Kouam Kengne), Mambasa Masudi. Schiedsrichter: David Sütterle. Tore: 0:1 Okalo (18.), 1:1 Rohpeter (40.). Zuschauer: 160

Und dann kam noch der Rückstand durch Komba Guillit Okalo nach knapp 20 Minuten hinzu. „Das macht die Sache natürlich noch schwerer“, sagte Weiß. „Aber in der Phase danach haben wir viel versucht und sind auch zu guten Chancen gekommen.“ Eine davon nutzte Björn Rohpeter zum Ausgleich, der von Thomas Zelles glänzend bedient wurde (40.). Zur Pause baten der Torschütze Rohpeter und Sebastian Hoffmann um die Auswechslung, weil auch sie sich verletzt hatten. „Ich habe sie dann gebeten, es nochmal zu probieren, aber nach einer Viertelstunde im zweiten Durchgang ging es nicht mehr“, betonte der Ratinger Coach. Hoffmann musste schließlich mit einer Adduktoren-Verletzung vom Platz, bei Rohpeter sind alte Oberschenkel-Probleme wieder ausgebrochen.

„Wir wollten eigentlich oben mitspielen, das können wir nun erstmal vergessen“, berichtete Weiß. „Wir müssen uns nun erst einmal festigen und gucken, was die nächsten Wochen bringen.“ Bei seinem Gegenüber Toni Kotziampassis war die Laune eine Ecke besser: „Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Mit etwas Glück hätten wir am Ende sogar gewinnen können.“

Zwei Szenen in den letzten zehn Minuten: Eine Hereingabe von Mohammed El Said konnte Maximilian Schreier rutschend nicht im gegnerischen Kasten unterbringen. Ein wenig später übersah Ersin Kusakci die mitgelaufenen Schreier und Thomas Denker und versuchte es stattdessen auf eigenen Faust - ohne Erfolg. Kotziampassis: „Das Ergebnis geht in Ordnung. Der Punkt ist für uns wichtig.“

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