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WL 2: SGW - Drö. 5:0
Pawlak: "Im positiven Sinn beängstigend"

WL 2: Wattenscheid schlägt auch Dröschede 5:0
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Das Spiel gegen den Borussia Dröschede verlegte die SG Wattenscheid 09 aufgrund der heftigen Regenfälle kurzfristig auf den Kunstrasen am Nachwuchszentrum.

Ein ungewohnter Untergrund für die Lohrheidekicker. Noch ungewohnter: Erstmals gingen die Pawlak-Schützlinge leicht favorisiert in ein Pflichtspiel.

SG Wattenscheid 09: Fronczyk – Rudnik (73. El Lahib), Kemler, Keller, Klajic (68. Mouelle) – Gündogan, I. Issa – Erdmann, Sarisoy, Sichler – Güleryüz (59. Demirbay). FC Bor. Dröschede: Schmahl - Petkovic, Brajkovic, Funari, Liefermann (63. Rathamone) – Akbaba (46. Jakubczyk), Urban, Zorawik, Biehs - Stratmann, Burgio. Schiedsrichter: Daniel Rott (Dortmund). Tore: 1:0 Sichler (41.), 2:0 Kemler (58.), 3:0 Demirbay (66.), 4:0 I. Issa (73.), 5:0 Mouelle (78.). Zuschauer: 213.

Und beide Teams wurden ihrer Rolle gerecht. Zielstrebiger wirkten die 09er, der bislang noch sieglosen Borussia konnte man die Verunsicherung von Beginn an anmerken. Ein Schuss von Tobias Liefermann landete am Lattenkreuz (8.), auf weitere Offensivaktionen der Sauerländer warteten die 213 Zuschauer an der Berliner Straße vergebens.

Anders die 09er, allen voran Flügelflitzer Timo Erdmann. Seine Flanke verwandelte Carsten Sichler aus kurzer Distanz zur verdienten Führung kurz vor dem Pausenpfiff (41.), seinen Eckstoß in der 58. Spielminute vollendete Innenverteidiger Dominik Kemler aus sieben Metern.

Das zwischenzeitliche 3:0 erzielte Burak Demirbay (66.) nach Vorarbeit von Serafettin Sarisoy, und das, nachdem die Spielberechtigung des Angreifers erst kurz vor Toreschluss in der Geschäftsstelle der 09er eintraf. Aber die 09er hatten noch nicht genug. Issa Issa verwandelte einen Freistoß aus 18 Metern Torentfernung direkt (73.), den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Christian Mouelle mit dem 5:0-Endstand (78.).

Drei Spiele, 14 Tore, die 09er brennen ein Offensivfeuerwerk nach dem anderen ab. „Fast schon beängstigend“, findet auch Trainer André Pawlak, der mit dem Gesehenen natürlich hochzufrieden ist, „wir waren äußerst variabel und effektiv, so wie ich mir das vorstelle.“

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