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Saisonauftakt verpatzt - Stoppelkamp und Fassnacht auf Fehlersuche

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RWO: Saisonauftakt verpatzt - Stoppelkamp und Fassnacht auf Fehlersuche
Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen blieb trotz großer Euphorie zum Saisonauftakt unter den Erwartungen. Moritz Stoppelkamp und Pierre Fassnacht richten den Blick dennoch weiter nach vorne.

Für Rot-Weiß Oberhausen verliefen die ersten beiden Spieltage der Regionalliga West ernüchternd. Nach der 0:1-Niederlage im Auftaktspiel gegen den SC Wiedenbrück verspielte RWO auch am 2. Spieltag den ersten Dreier der Saison in der Nachspielzeit beim 2:2 gegen die SSVg Velbert. Neuzugang Moritz Stoppelkamp und Linksverteidiger Pierre Fassnacht erwiesen sich als echte Führungsspieler und analysierten den verpatzten Saisonauftakt.

Gegen die Velberter bewies Stoppelkamp seine enorme Qualität und erzielte seinen ersten Doppelpack der laufenden Spielzeit. Nach seinem kompromisslosen Führungstreffer im ersten Durchgang übernahm der ehemalige Spieler des MSV Duisburg in Hälfte zwei Verantwortung und erzielte das zweite Tor per Elfmeter.

"Saisonauftakt verpatzt"

„Das Gegentor in der Nachspielzeit war sehr unglücklich und sowas darf uns in dieser Phase des Spiels auf keinen Fall passieren. Bei so einem Spielstand müssen wir in der Box alles wegverteidigen. Das ist natürlich ärgerlich, weil wir nun schon davon sprechen können, dass wir den Saisonauftakt verpatzt haben”, erklärte Stoppelkamp in Bezug auf den unglücklichen Punkteverlust.

Der 36-Jährige weiter: „Wir haben uns definitiv mehr erhofft und mehr vorgenommen, dementsprechend sind wir momentan sehr unzufrieden. Nach dem 2:1 hätten wir stärker auf das dritte Tor gehen sollen, denn die Räume waren da, jedoch ist uns das nicht gelungen und wie es im Fußball nunmal ist, kassieren wir dann den unnötigen Ausgleich.”

Auch aus Sicht des RWO-Verteidigers Pierre Fassnacht wäre der späte Ausgleichstreffer im Spiel gegen Velbert vermeidbar gewesen. Der 27-Jährige, der im Sommer 2020 von Carl Zeiss Jena kam, forderte mehr Präzision in der Offensive und Konsequenz in der Defensive.

Im weiteren Saisonverlauf dürfen wir nicht mehr so viele Gegentore fressen und müssen hinten konsequenter verteidigen, denn drei Gegentore in zwei Spielen sind definitiv zu viel.

Pierre Fassnacht

„Wir waren gegen Velbert, genau wie gegen Wiedenbrück, über weite Strecken die bessere Mannschaft und haben besonders in der ersten Halbzeit eine starke Leistung gezeigt. Im weiteren Saisonverlauf dürfen wir nicht mehr so viele Gegentore fressen und müssen hinten konsequenter verteidigen, denn drei Gegentore in zwei Spielen sind definitiv zu viel. Auch vorne müssen wir die Dinger in der Box einfach klarer ausspielen”, erklärte Fassnacht.

Am kommenden Spieltag haben die Oberhausener erneut die Chance, den ersten Sieg der laufenden Saison einzufahren. Dann steht das Auswärtsspiel gegen den SV Lippstadt auf dem Spielplan.

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