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Souveräner Sieg im letzten Test - Herzenbruch 66 Minuten auf dem Platz

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RWO: Souveräner Sieg im letzten Test - Herzenbruch 66 Minuten auf dem Platz
Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen hat den letzten Test vor dem Start in die Regionalliga West mit 5:0 (3:0) gegen den SV Sonsbeck aus der Oberliga Niederrhein gewonnen.

Nur vier Tage vor dem Auftakt in die Regionalliga hat Rot-Weiß Oberhausen einen letzten Test abgehalten. Gegen den SV Sonsbeck aus der Oberliga Niederrhein gab es einen deutlichen 5:0-Auwärtssieg.

Im letzten Test ließ Trainer Jörn Nowak neben einigen vermeintlichen Stammspielern wie Fabian Holthaus, Sven Kreyer oder auch Moritz Stoppelkamp, der im zweiten Durchgang kam, auch einige Spieler aus der eigenen U19 ran. Ein Name sorgte auf dem Aufstellungsbogen aber für überraschte Blicke.

Felix Herzenbruch stand als Gastspieler in der Startelf und durfte sich über 66 Minuten präsentieren. Der Innenverteidiger hatte zuletzt trotz 32 Drittliga-Einsätzen in der Vorsaison keinen neuen Vertrag bei Rot-Weiss Essen bekommen und ist noch vereinslos.

Sportlich erwischte RWO einen Blitzstart. Bereits nach neun Minuten brachte Matona-Glody Ngyombo die Führung per abgefälschtem Schuss. Kurz darauf erhöhte Rinor Rexha auf 2:0 (18.).

Zwei U19-Spieler treffen für RWO

Der Oberligist spielte in der Folge zwar gut mit, blieb aber weitestgehend ungefährlich. Anders RWO: Nach einem Kopfball von Manfredas Ruzgis landete der Ball direkt vor den Füßen des jungen Dominik Burghard, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte, zum 3:0 einzuschieben (40.).

Nach der Pause und einigen Wechseln war es dann erneut ein A-Jugendlicher, der das Tor für Rot-Weiß erzielte. Daniel Gorden Raul konnte eine Flanke per Direktabnahme verwerten (64.). Dann machte der 18-Jährige, der erst zur Pause gekommen war, auch wieder Platz für Routinier Sven Kreyer. Der brauchte nach seiner Einwechslung in der 66. Minute lediglich vier Zeigerumdrehungen, um seinen Torriecher unter Beweis zu stellen (70.)

Beim 5:0, das aufgrund der qualitativen Überlegenheit der Gäste auch in Ordnung ging, sollte es letztlich bleiben. Jetzt heißt es für die Nowak-Elf voller Fokus auf den Samstag. Dann ist RWO zu Gast beim SC Wiedenbrück (14 Uhr).

SVS: Holzum (31. Hinsenkamp (61. Scholz)) – Lu (46. Wastian), Aydin (61. Terfloth), Elspaß, Meyer – Massold (46. Werner), Pütz (46. Geisler), Sanjin, Maas (46. Bongers) – van de Loo (46. Van Schyndel), Keisers (46. Binn)

RWO: Kratzsch – Boche (46. Fassnacht), Herzenbruch (66. Ezekwem), Burghard (66. Bayer), Hot – Holthaus (46. Yalcin), Ngyombo – Donkor (66. Kefkir), Rexha (66. Stoppelkamp), Böhm (66. Kleinsorge) – Ruzgis (46. Raul (66. Kreyer))

Tore: 0:1 Ngyombo (9.), 0:2 Rexha (18.), 0:3 Burghard (40.), 0:4 Raul (64.), 0:5 Kreyer (70.)

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