Von Sonntag, 22. Januar, bis Sonntag, 29. Januar, macht sich der Wuppertaler SV im türkischen Belek fit für die Regionalliga-West-Restrunde. Am 4. Februar (14 Uhr) startet der WSV mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt ins Pflichtspieljahr 2023.
Am Montag, 23. Januar, stehen in der Türkei zwei Einheiten - 10.30 und 15.30 Uhr, deutsche Zeiten: 8.30 und 13.30 Uhr - auf dem Programm.
RevierSport hat während des ersten Trainings mit Sportchef Stephan Küsters, der sich wie auch Chefscout Gaetano Manno ebenfalls mit der Mannschaft in Belek befindet, gesprochen.
Stephan Küsters, wie ist Ihr erster Eindruck vom Trainingslager in der Türkei?
Wir finden hier top Bedingungen vor. Im letzten Jahr war das ja noch etwas anders, weil das Wetter nicht mitgespielt hat und es Dauerregen gab. Aber diesmal haben wir 18, 19 Grad Celsius und die Sonne scheint. Die Plätze sind, obwohl schon viele Mannschaften vor uns hier waren, sehr gut in Schuss. Darauf lässt sich super arbeiten. Das Hotel ist ja dasselbe wie im letzten Jahr: Das Titanic Deluxe in Belek. Eine top Unterkunft. Hier war vor wenigen Wochen noch der FC Schalke 04 vor Ort. Wir wollen aber auf jeden Fall besser als die Schalker in die Restrunde starten (lacht).
Sind alle Mann mit an Bord?
Für Valdet Rama hat es nicht gereicht. Er hat ein Ziehen in der Wade verspürt und wird seine muskulären Probleme in Wuppertal behandeln. Dafür haben wir mit Jef Tchouangue einen talentierten Mittelfeldspieler aus unserem U19-Kader mit dabei.
Steht denn mittlerweile das zweite Testspiel fest?
Ja, wir werden am Samstag gegen Lokomotiv Plovdiv aus Bulgarien, die in der dortigen ersten Liga auf Platz vier stehen, testen. Die Uhrzeit steht noch nicht fest. Am Mittwoch testen wir gegen den Oberligisten Bischofswerdaer FV 08. Anstoß ist um 15.30 Uhr hier in Belek. Das wird dann 13.30 Uhr deutscher Zeit sein. Wir sind hier zwei Stunden voraus.
Was versprechen Sie sich von diesem Trainingslager?
Dass wir uns top auf die Restrunde vorbereiten. Das war in den letzten Tagen in Wuppertal nicht mehr möglich. Da haben wir katastrophale Bedingungen vorgefunden. Es lag viel Schnee, dann Eis. Wir waren viel laufen und auch in der Soccerhalle.
Im letzten Winter-Trainingslager hatte der WSV auch einen Gastspieler unter die Lupe genommen. Ist das nun auch geplant?
Nein! Wir werden diesmal keinen Gastspieler hier empfangen. Wir wollen uns total auf unsere Jungs fokussieren.
Wird Friedhelm Runge eigentlich auch mal vorbeischauen?
Nein, auch das ist nicht geplant. Er befindet sich aktuell beruflich in den Vereinigten Staaten.
Halten Sie sich in Belek eigentlich auch etwas fit? Im vergangenen Jahr hat man Sie mitmischen gesehen, wie zum Beispiel beim Fußball-Tennis...
(lacht) Ja, und dann habe ich mich auch leicht verletzt. Ich mache diesmal nur ein lockeres Programm mit Gaetano Manno. Ein bisschen Bewegung schadet uns beiden sicherlich nicht.
Wann geht es für den WSV zurück?
Der Abflug ist für Sonntag, 29. Januar, um 17.50 Uhr geplant. Dann sind wir gegen 19 Uhr, deutscher Zeit, wieder zurück in Düsseldorf.