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Regionalliga West
Das sind die Favoriten auf den Titel 2022/2023

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Regionalliga West: Das sind die Favoriten auf den Titel 2022/2023
Foto: Stefan Rittershaus
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Rot-Weiss Essen ist raus aus der Liga. Seit vielen Jahren wird RWE erstmals nicht mehr als Favorit in der Regionalliga-Umfrage genannt. RS hat diesmal vier heiße Titel-Anwärter auserkoren.

Der Topfavorit der letzten zwei Jahre hat es geschafft: Rot-Weiss Essen hat die Regionalliga West verlassen und darf sich nun auf die 3. Liga freuen. Die Frage zur kommenden Saison darf gestellt werden: Wer wird der RWE-Nachfolger und wird den Essenern in die 3. Liga folgen?

Hier kommen gleich vier Mannschaften infrage. RS nimmt die Titelfavoriten unter die Lupe.

Wuppertaler SV

Vorweg: Der WSV will hoch! Nach Platz drei in der vergangenen Saison soll der nächste Schritt vollzogen und um die Meisterschaft gekämpft werden. Dass die Rot-Blauen angreifen wollen, beweisen auch die Transferaktivitäten.

So könnten sie spielen: Patzler - Hanke, Schweers, Al-Hazaimeh, Galle - Pires Rodrigues, Stiepermann, Müller - Hagemann, Prokoph, Rama.

Mit Marco Stiepermann oder Jeron Al-Hazaimeh wurden gestandene Profis aus der 2. beziehungswiese 3. Liga verpflichtet. Hinzu kommen interessante Transfers wie zum Beispiel der des Mallorca-Rückkehrers Bastian Müller. Mit dem WSV ist auf jeden Fall schwer zu rechnen.

Preußen Münster

Dass der SCP ein heißer Anwärter auf den Titel und den damit verbundenen Aufstieg ist, ist klar. Nur drei Tore haben den Münsteranern gegenüber RWE in der abgelaufenen Saison gefehlt. Bis drei Spieltage vor Schluss hatte Münster alles in der eigenen Hand - doch die Nerven versagten beim 0:0 in Wiedenbrück.

So könnten sie spielen: Schulze Niehues - Langlitz, Hahn, Scherder, Frenkert - Remberg, Daube - Oubeyapwa, Gindovean, Lorenz - Wooten.

Nun will es der SCP besser machen. Mit Marcel Hoffmeier, Luke Hemmerich, Julian Schauerte oder Manuel Farrona Pulido haben einige Leistungsträger den Verein nach dem vergeigten Aufstieg verlassen. Zudem will Publikumsliebling Henok Teklab den Klub noch wechseln und höherklassig spielen. Doch mit Marc Lorenz, Alexander Hahn, Andrew Wooten oder Shaibou Oubeyapwa konnten auch vier richtig Gute für die kommende Regionalliga-Saison präsentiert werden. Trainer Sascha Hildmann wird mit seinem Kader definitiv einen neuen Anlauf auf die 3. Liga nehmen.

Rot-Weiß Oberhausen

Mit RWO ist immer zu rechnen. Ein Platz unter den Top sechs ist Jahr für Jahr garantiert. Doch die Oberhausener wollen höher hinaus. Mike Terranova und Patrick Bauder sind sehr ehrgeizig und würden nur zu gerne den nächsten Schritt mit den Kleeblättern gehen.

So könnten sie spielen: Davari - Winter, Klaß, Öztürk, Fassnacht - Propheter, Holthaus - Lunga, Mickels, Heinz - Kreyer.

Zwar verlor Oberhausen mit Justin Heekeren, Tim Stappmann und Shaibou Oubeyapwa drei Leistungsträger, doch es konnten mit Daniel Davari oder Leroy-Jacques Mickels auch gute Verpflichtungen getätigt werden. RS legt sich fest: RWO wird oben mitspielen!

SV Rödinghausen

Der Meister der Saison 2019/2020 wollte/konnte damals aufgrund der Lizenzunterlagen für die 3. Liga nicht aufsteigen. Doch mittlerweile haben sich die Teilnahme-Voraussetzungen für die 3. Liga von 10.000 auf 5000 erforderliche Zuschauerplätze geändert.

So könnten sie spielen: Estevao - Wiemann, Flottmann, Wolff - Kurzen, Schuster, Hoffmeier, Fehr - Schaub, Meyer, Bach.

Und somit ist der SV Rödinghausen wieder ein heißer Anwärter auf den Aufstieg. Denn die neuen Voraussetzungen kann der SVR auf jeden Fall stemmen. Das betonte Geschäftsführer Alexander Müller schon mehrfach. Und: Der SVR hat sich sofort an die Arbeit gemacht und war frühzeitig mit der Kaderplanung 2022/2023 durch.

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