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RWO siegt in Homberg
Zwölf Spiele ungeschlagen: "Sehr dominant aufgetreten"

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RWO zwölf Spiele ungeschlagen: "Sehr dominant aufgetreten"
Foto: Micha Korb
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Rot Weiß-Oberhausen gewann mit 1:0 (0:0) gegen den VfB Homberg und festigte damit Rang drei. Der designierte Absteiger aus Duisburg kämpfte leidenschaftlich.

Rot-Weiß Oberhausen baute gegen den mittlerweile als Absteiger feststehenden VfB Homberg seine beachtliche Serie aus. Mit dem 1:0-Sieg gegen das Tabellenschlusslicht ist die Mannschaft von RWO-Coach Mike Terranova bereits seit zwölf Spielen ohne Niederlage.

Nach dem Abpfiff war Terranova zufrieden mit dem knappen Auswärtserfolg, durch den die Kleeblätter weiter Anschluss an die Tabellenspitze halten können: „Wir sind von Anfang sehr dominant aufgetreten gegen einen Gegner, bei dem wir uns schon gedacht haben, dass er tief stehen wird. Gegen so einen Gegner ist es wichtig, eine gute Restverteidigung zu haben. Denn meistens ist es so, dass man schnell ins offene Messer laufen kann. Das war diesmal aber nicht so.“

VfB Homberg: Gutkowski – Wellers, Rau, Walker (90. Ulrich), Lübke, Meißner (78. Hauser) - Nowitzki, Adamski (85. Palla), Talarski, Kogel, Pfalz (73. Marcinek)

Rot-Weiß Oberhausen: Heekeren – Fassnacht, Stappmann (58. Obst), Klaß, Bulut (75. Kabambi) – Holthaus, Özturk, Dorow, Heinz Oubeyapwa (58. Boesen) – Kreyer (83. Lenges)

Schiedsrichter: Dominik Mynarek

Tore: 0:1 Heinz (57.)

Gelbe Karten: Walker, Pfalz, Talarski – Stappmann, Fassnacht

Zuschauer: 650

Über das ganze Spiel hinweg kam RWO immer wieder zu Chancen, die schlussendlich aber auf dem holprigen Duisburger Rasen nicht sauber zu Ende gespielt wurden. Erst in der 57. Minute erlöste Anton Heinz die Gäste mit einem sehenswerten Treffer. Aus gut 30 Metern hämmerte er die Kugel unter die Latte. „Am Ende musste es dann ein Sonntagsschuss sein. Für den Jungen freut mich das“, erklärte Terranova.

Zum Ende hin mussten die Kleeblätter aber nochmal zittern, denn der VfB bäumte sich nochmal auf: „Am Ende musste wir dann nochmal schwitzen. Das lag auch daran, dass wir die Umschaltmomente nach der Führung nicht sauber ausgeführt haben. In der Regel ist es dann so, dass man noch einen Standard reinbekommt, was auch möglich war. Aber im Großen und Ganzen war es ein verdienter Sieg mit einer guten Leistung von Homberg“, lobte Terranova auch die Leistung der Gelb-Schwarzen.

Auf der anderen Seite gab sich Interimstrainer Tobias Schick, der gegen RWO nach dem Abgang von Sunay Acar an der Seitenlinie sein Debut feierte, als fairer Verlierer: „Ich denke, dass es insgesamt ein verdienter Auswärtssieg für RWO war. Aber meine Mannschaft hat alles gegeben. Das ganze Herz, was die Jungs haben, haben sie reingesteckt.“

Obwohl der Abstieg aus der Regionalliga für den VfB bereits vor dieser Partie feststand, hielten die Duisburger diszipliniert gegen RWO dagegen: „Viele haben gedacht, dass jetzt die Zeit kommt, wo wir uns aufgeben und die Mannschaft nicht mehr das letzte Hemd gibt. Aber da kann man den Jungs den Charakter nicht absprechen. Bis zuletzt hatten wir sogar noch die Chance, einen Punkt zu holen“, betonte Schieck.

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