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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Dabei wurde die Wattenscheider in der Lohrheide ihrer Rolle zunächst gerecht: Bereits kurz nach dem Anpfiff hatte Daniel Keita-Ruel die Führung für seine SG auf dem Fuß, verpasste das frühe Tor nur ganz knapp (5.). Nur zehn Minuten später hatten dann auch die Gäste ihre erste Offensivaktion - und nutzen diese sofort aus: Yannik Jaeschke brachte den Oberliga-Meister nach 15 Minuten in Führung.
Nach dem Treffer war dann der TuS das bessere Team. Die so stark in die Partie gekommene Elf von Trainer Farat Toku wirkte zunehmend verunsichert, immer wieder schenkten die Gastgeber den Ball leichtfertig her. Kurz vor der Pause kam dann aber der Auftritt von Daniel Keita-Ruel: Per Kopf traf der Stürmer, der ab der kommenden Spielzeit für den Drittligisten Fortuna Köln auflaufen wird, zum glücklichen Ausgleich für Wattenscheid (34).
Wattenscheid spielt, Erndtebrück macht die Tore
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich den rund 2773 Zuschauern dann ein ähnliches Bild wie zu Beginn des ersten Durchgangs: Wattenscheid spielte, Erndtebrück traf das Tor: Erst schnürte Yannik Jaeschke per Foulelfmeter seinen Doppelpack (62.), dann sorgte der eingewechselte Xhuljo Tabaku für die Entscheidung zugunsten der Gäste aus Wittgenstein (79., 90.).
Am Ende besiegte der künftige Ligarivale Wattenscheid mit 4:1 (1:1). Für SGW-Akteur Manuel Glowacz ein zu hohes Endresultat: "Das Ergebnis fällt aus meiner Sicht viel zu hoch aus, aber das ist auch Fußball", sagt Wattenscheids Nummer 13.
Mit der Niederlage verpasst die SGW den Einzug in die Pokal-Endrunde. Wattenscheid hatte sich als bestplatzierter westfälischer Klub der Regionalliga West für das Entscheidungsspiel qualifiziert, der TuS Erndtebrück als Meister der Oberliga Westfalen. Der lukrative Pokalwettbewerb, der den finanziell angeschlagenen Wattenscheidern rund 140.000 Euro eingebracht hätte, findet nun ohne die 09er statt. "Wir wollten die Saison eigentlich krönen, aber es hat nicht gereicht, um einen Sieg einzufahren. Trotz viel Ballbesitz und vieler Chancen", erklärte SGW-Trainer Toku nach der Partie.
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