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RWE: Auftakt
Wrobel über Plautzen, Risiken und Streit

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RWE: Wrobel über Plautzen, Risiken und Albert Streit
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Und er sah, dass es gut war: Waldemar Wrobel bat am Sonntag zur ersten Einheit im neuen Jahr. Wir sprachen mit dem RWE- Coach über Zugänge, Ziele und Albert Streit.

Wie lief der Auftakt? Man sollte das nicht überbewerten, aber es war eine gute Einheit. Positiv ist erstmal, dass alle einen guten Eindruck gemacht haben und niemand mit einer Plautze aufgetaucht ist. Alles andere wird sich in den nächsten zwei, drei Wochen zeigen. Benedikt Koep hat noch Urlaub und steigt erst am Dienstag ein und Suat Tokat hat eine Magen-Darm-Grippe. Bevor er noch jemanden ansteckt, haben wir ihn vorsichtshalber rausgelassen.


Neue Gesichter gab es aber nicht zu sehen. Nein. Wir werden uns sicherlich umschauen und wenn wir Spieler finden, die uns besser machen, werden wir darüber nachdenken. Wir werden aber nicht versuchen, den Kader in der Breite noch stärker zu machen. Der Junge muss den Eindruck vermitteln, dass er uns tatsächlich hilft. Wir werden nichts machen, was in irgendeiner Form ein Risiko darstellt. Es gibt keine Garantien, aber wir wollen uns nicht vorwerfen lassen: ‚Das hättet ihr besser wissen sollen!‘ Wir werden auch kein finanzielles Risiko eingehen. Die Zeiten sind vorbei. Alles, was wir machen, steht wirtschaftlich auf vernünftigen Füßen.

Führt der Blick auf die Tabelle nicht doch in Versuchung? Wir sind nicht die, die etwas darstellen müssen. Wir gucken uns ganz entspannt an, was die sogenannten Großen machen. Wir wollen uns sportlich verbessern und was dabei herauskommt, werden wir sehen. Aber auch die Konkurrenz schläft nicht, hat ihre eigenen Ideen und will sich sicherlich verbessern.

Transfers wie Albert Streit werden Sie sich jedenfalls nicht leisten können. Wenn man die Geschichte sieht, weiß man, von welcher Größenordnung wir sprechen. Uns damit zu messen, steht uns nicht zu. Wenn ich solche Verpflichtungen tätige, kann ich aber auch nicht sagen, dass ich Aufsteiger bin und mich etablieren will. Das glaubt denen schon seit Wochen und Monaten keiner mehr. Ich denke, wir haben in Köln kein so ganz schlechtes Spiel abgeliefert, jetzt müssen sie zur Hafenstraße kommen. Aber die Arbeit von Viktoria zu beurteilen, steht mir nicht zu.

Bevor es wieder losgeht, stehen aber noch ein paar schöne Tests auf dem Programm. Richtig. Das ist für uns eine gute Messlatte, aber das sind nicht die Spiele und die Gegner, die den Maßstab darstellen. Das ist eine gute Geschichte und eine gute Erfahrung, um dem Einzelnen zu zeigen, was noch fehlt. Aber vielleicht sind wir ja auch schon weiter...

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