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Hannover 96 II
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14:00 |
Viktoria Köln
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Der Ex-Bochumer sah sich das Spiel von der Haupttribüne aus an - sichtlich schlecht gelaunt. Bisher bringt es der Deutsch-Italiener auf fünf Einsätze im Viktoria-Trikot, viermal wurde der Mittelfeldspieler nur eingewechselt. So hatte sich der ehemalige Bundesliga-Profi sein Engagement in der Regionalliga nicht vorgestellt, als er Ende August im rechtsrheinsichen Köln aufschlug. Doch warum kommt der 32-Jährige beim Regionalliga-Spitzenreiter nicht zum Zug?
Die Antwort ist wohl eine Mischung aus zu hohen Ansprüchen seitens des Ex-Profis - Federico soll nicht bereit sein, auf der Bank Platz zu nehmen - schwachen Trainingsleistungen und einer Fehde zwischen dem Spieler und seinem Trainer Heiko Scholz. Angesprochen auf seine mangelnden Einsatzzeiten, äußerte sich Federico wie folgt: "Ich bin fit und will spielen. Sie müssen den Trainer fragen, warum ich nicht im Kader bin. Mit mir hat er nicht gesprochen."
Stehen die Zeichen schon bald wieder auf Abschied? "Ich mache mir meine Gedanken", erklärt Federico und zeigt keine diplomatischen Absichten: "Ich bin oft genug auf den Trainer zugegangen. Darauf habe ich jetzt keine Lust mehr."
Heiko Scholz lassen die Starallüren seines Edelreservisten allerdings kalt. "Wenn ich der Meinung bin er hilft uns nicht, dann bleibt er draußen. Und wenn er sich im Training aufdrängt, dann ist er wieder dabei. Und spielt vielleicht auch mal wieder."
Eines ist sicher: Vielversprechend ist die Lage für Federico momentan nicht. Zumal sich Neuzugang und Mittelfeldspieler Hamdi Dahmani mit guten Spiel- und Trainingsleistungen in den Vordergrund gespielt hat. Ein Abschied von Federico zur Winterpause bleibt zwar vorerst ein Gerücht, das in Höhenberg die Runde macht - unwahrscheinlich ist es jedoch nicht.
