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RWO: Eckstein
73 Spiele, sechs Tore

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RWO: Basler "Ziehsohn" wartet auf Durchbruch
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Fünf Meisterschaftsspiele, 299 Einsatzminuten und ein Tor. Mit dieser Bilanz kann Tim Eckstein, der vom 1. FC Nürnberg II zu RWO gewechselt ist, nicht zufrieden sein

„Ich habe mir mehr vorgestellt. Sowohl mehr Einsatzzeit, als auch Tore. Aber meine Leistungen waren bislang auch nicht berauschend“, übt der 22-Jährige Selbstkritik.


Mittlerweile ist Eckstein, der sich zuletzt im Niederrheinpokal gegen die Turngemeinde Essen-West (10:0) mit einem Dreierpack ein wenig den Frust von der Seele geschossen hat, seinen Stammplatz los. Mario Basler setzt aktuell auf Pascale Talarski und Mike Terranova, die ein gutes Offensiv-Duo bilden. „Ich muss einfach weiter hart an mir arbeiten. Dann bekomme ich auch eine Chance. Der Trainer schaut genau hin“, weiß Eckstein. Coach Basler und der gebürtige Wittlicher kennen sich noch aus gemeinsamen Zeiten bei der Trierer Eintracht. „Tim hat bei mir als junger Spund im Regionalliga-Team debütiert. Er ist ein guter Junge“, hält der ehemalige Bayern-Star große Stücke auf seinen „Ziehsohn“.


Bislang ist Eckstein nicht gerade als gefährlicher Knipser in Erscheinung getreten: 73 Regionalliga-Spiele, sechs Tore, so lautet Ecksteins magere Bilanz. Für einen gelernten Stürmer ist diese Ausbeute mit „mager“ sicherlich noch nett ausgedrückt. Doch der ehemalige Kicker des FSV Salmrohr ist guter Dinge, dass ihm in Oberhausen der Durchbruch gelingt. Eckstein: „Die Mannschaft ist gut, der Trainer ist gut, die Fans sind spitze. Ich würde ihnen gerne etwas zurückgeben. Sie mussten ja in der Vergangenheit viel Negatives einstecken.“

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