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Fortuna Düsseldorf
Schlitzohr Tzolis erklärt das Slapstick-Tor gegen den VfL Bochum

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Christos Tzolis (li.) avancierte mit drei Torbeteiligungen zum Matchwinner gegen den VfL Bochum.
Christos Tzolis (li.) avancierte mit drei Torbeteiligungen zum Matchwinner gegen den VfL Bochum. Foto: firo

Christos Tzolis bereitete im Relegations-Hinspiel alle drei Tore vor. Nach dem Fortuna-Sieg in Bochum sprach der Grieche auch über seine Zukunft.

Fortuna Düsseldorf ist der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga ganz nah - und das vor allem dank „Schlitzohr“ Christos Tzolis. Nach seiner nächsten Gala-Vorstellung beim 3:0 (1:0) im Relegations-Hinspiel beim VfL Bochum äußerte sich der Zweitliga-Torschützenkönig zu seiner cleveren Eckballvariante, die den Sieg der Düsseldorfer einleitete.

„Vor dem Tor war der Plan ehrlicherweise, auf den zweiten Pfosten zu schießen“, erklärte der Grieche nach der Partie: „Ich habe gesehen, dass der Keeper zwei Schritte zu weit vorne stand. Ich wollte direkt treffen.“

Tzolis bereitete mit eben jener Ecke das 1:0 vor. Er traf mit seinem direkten Versuch den Pfosten, anschließend sprang der Ball vom Oberschenkel des Bochumers Philipp Hofmann ins VfL-Tor. „Das Tor ist mit etwas Glück passiert, aber das ist mir egal“, sagte der 22-Jährige, der auch die beiden weiteren Düsseldorfer Tore vorbereitete.

Tzolis hätte „gerne eine Zukunft in Deutschland“

Zu einem möglichen Verbleib in Düsseldorf äußerte sich die Leihgabe von Norwich City zurückhaltend. „Ich mag Düsseldorf, aber der Wechsel liegt nicht in meiner Hand“, sagte Tzolis, er habe aber „gerne eine Zukunft in Deutschland“ und stellte eine Entscheidung darüber in naher Zukunft in Aussicht: „Ich bin ausgeliehen mit Option, die Option ist also da. Ich denke, nächste Woche wissen wir, ob ich hier bleibe oder nicht.“

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