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Wiedenbrück - Verl
Stratos brennt auf Derby-Revanche

Wiedenbrück gegen Verl: Wer regiert im Kreis Gütersloh?
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Im Hinspiel entschied der Sportclub Verl das Gütersloher Kreisderby gegen den SC Wiedenbrück mit 3:0 zu seinen Gunsten. Der SCW brennt nun auf Wiedergutmachung.

„Das hat uns sehr weh getan. Wir haben etwas gut zu machen“, ist SCW-Coach Thomas Stratos ganz heiß auf die Revanche. Im heimischen Jahnstadion der Wiedenbrücker wird eine Kulisse von 1.500 Zuschauern erwartet. Stratos: „Wir wollen gemeinsam mit unseren Fans am Ende einen Sieg bejubeln. Das ist ein ganz besonderes Spiel, für das ich meine Jungs nicht motivieren brauche.“

Etwas anders sieht dies Verls Kapitän Andreas Saur, den es eigentlich wenig interessiert, ob es gegen Wiedenbrück oder den FC Homburg geht. „Für jedes Spiel gibt es nur drei Zähler. Wir wollen gegen den SC Wiedenbrück gewinnen, weil wir uns von den unteren Rängen befreien müssen.“ Der gebürtige Bayer sieht das Verhältnis zwischen den Wiedenbrückern und Verlern ganz gelassen. „Natürlich ist das ein Derby, doch hier ist alles im Kleinformat gehalten. Wir haben das Hinspiel ganz klar bestimmt und am Ende auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Der Druck liegt auf Seiten des SCW“, gibt Saur die Favoritenrolle ab. Ex-Profi Stratos hat kein Problem damit, das Derby gewinnen zu müssen: „Das wollen wir doch. Wir liegen zehn Kilometer auseinander, ein schöneres Spiel kann es doch gar nicht geben.“

Der SC Wiedenbrück plant dem SC Verl auf Jahre hinaus Paroli zu bieten. „Die Verler sind momentan noch einige Jahre vor uns. Wir sind noch bei der Aufbauarbeit. Vielleicht können wir am Samstag mit einem Derbysieg in der Regionalliga unserem Nachbarn ein Stück näherkommen“, sagt Stratos.

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