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VfL Bochum U21
7:2 nach 0:2 gegen Schonnebeck - RWE-Zugang mit Dreierpack

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Die U21 des VfL Bochum (rechts) gewann gegen Schonnebeck mit 7:2.
Die U21 des VfL Bochum (rechts) gewann gegen Schonnebeck mit 7:2. Foto: Michael Gohl
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Lange torlos, dann brachen alle Dämme. Der VfL Bochum II hat in der Vorbereitung ein Ausrufezeichen gesetzt.

Auch wenn es nur ein Testspiel war, aber das 7:2 der U21 des VfL Bochum kann sich sehen lassen. Die Mannschaft von Trainer Heiko Butscher, die neu gegründet wurde, und in der Oberliga Westfalen an den Start gehen wird, hat nicht irgendjemanden vom Platz gefegt.

Es war die SpVg Schonnebeck - ein Spitzenteam der Oberliga Niederrhein. Was das Ergebnis noch kurioser erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass die Essener durch Treffer von Calvin Küper und Conor Tönnies nach 34 Minuten mit 2:0 führten.

Danach brach es über die Elf von Trainer Dirk Tönnies herein, der gegenüber der WAZ bilanzierte: "Das spiegelt eigentlich nicht das wider, was wir bislang abgeliefert haben. Dennoch darf uns das jetzt in der Phase nicht so passieren. Wir müssen die Lehren daraus ziehen, dass wir uns, wenn es mal nicht so läuft, nicht so ergeben, wir die individuellen Fehler abstellen und uns stabilisieren.“

Ben Heuser, Neuzugang von Rot-Weiss Essen, traf alleine dreimal für die Bochumer. Er erzielte das 1:2, das 3:2 und das 4:2. Neben Heuser trugen sich Semin Koljic (2), Lars Holtkamp und Tolga Özdemir in die Torschützenliste ein. Nachdem die Bochumer in zahlreichen Testspielen gar nicht treffen konnte, was dieses Torfestival sicher eine Art brustlöser.

Gegenüber RevierSport bilanzierte Butscher: "Es war wichtig für das Gefühl, denn man braucht auch mal das Erfolgserlebnis."

Das gab es - und das in beeindruckender Manier. Aber so wie Butscher die schwächeren Partien nicht überbewertete, so wird er auch nach dem 7:2 nicht abheben.

Sein Fazit: "Auch nach dem Ergebnis bleiben wir alle ruhig, wir sind in der Vorbereitung. Wir wussten, dass es nicht einfach wird und wir viel Zeit brauchen. Das haben wir auch gegen Schonnebeck gesehen. In der ersten Halbzeit war das gemischt, wir haben viele Erkenntnisse daraus gezogen und haben dann eine Ansprache gewählt, nach der es die Mannschaft perfekt gespielt hat. Und das gegen einen Gegner, der nicht komplett gewechselt hat. Da haben wir gesehen, was für ein Potenzial in der Truppe steckt. Es war ein guter Anfang. Wir wissen, was wir machen müssen, um erfolgreich zu sein."

In einer Woche kann die Butscher-Elf das dann erstmals in der Oberliga zeigen. Am Sonntag (11. August, 15:30 Uhr) geht es beim TuS Ennepetal erstmals um Ligapunkte.

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