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VfL Bochum U21
Dennis Grote beim Neustart in Doppelfunktion dabei - das Knie hält

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Dennis Grote spricht über seine neue Aufgabe beim VfL Bochum.
Dennis Grote spricht über seine neue Aufgabe beim VfL Bochum. Foto: firo
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Seit einigen Tagen befindet sich die U21 des VfL Bochum in der Vorbereitung. Mit dabei: Dennis Grote - in einer Doppelfunktion. Das sagt er über die ersten Tage im RS-Gespräch.

Dennis Grote ist zurück beim VfL Bochum. In der kommenden Saison soll er zwei Rollen beim VfL ausfüllen. Zum einen soll er der neuen U21 in der Oberliga Westfalen mit seiner Erfahrung auf dem Feld helfen.

Zudem soll der 37-Jährige das Scouting von der U21 bis U16 übernehmen. Max Kögel, Sportlicher Leiter Übergangsbereich im Talentwerk, sagte: "Im Zuge der Umstrukturierung des Talentwerks brauchen wir Mitarbeiter, die für die Sache brennen und das haben wir in jedem Gespräch mit Dennis erleben dürfen."

Wir haben nun, da die U21 bereits in die Vorbereitung gestartet ist, mit Grote gesprochen.

Dennis Grote, seit einer Woche bereitet sich die neue U21 unter Trainer Heiko Butscher auf das Projekt Neustart vor. Als langjähriger VfLer, was ging Ihnen durch den Kopf, als der VfL auf Sie zukam?

Ich hab mich sehr gefreut. Die Idee mit der Doppelfunktion kam von Patrick Fabian. Nach einer kurzen Überlegung war für mich schnell klar, dass ich das gerne machen möchte.

Wie genau gestaltet sich Ihr Aufgabenbereich? Sie sind ja nicht nur als Führungskraft für die Spiele zurückgeholt.

Das werden wir in den kommenden Tagen detaillierter besprechen. Es gibt im Scouting und in den Abteilungen des Talentwerks einige Verschiebungen.

Wie weit haben Sie sich von Ihrer schweren Kreuzband-Verletzung erholt?

Ich habe mich vollende erholt, bin seit Mitte Januar voll im Training, auch wenn ich natürlich in der Rückrunde wenig gespielt habe. Aber das Knie hält, das haben auch die ersten sechs, sieben Tage gezeigt, dass das Knie keine Probleme mehr macht.

Welchen Eindruck vom neuen Team haben Sie in den ersten Trainingseinheiten an der Hiltroper Straße gewonnen?

Der erste Eindruck ist durchweg positiv, es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich glaube, es ist hier gelungen, eine Mannschaft mit einem guten Mix zusammenzustellen.

Sind Sie von den U19-Spielern bei der Begrüßung schon mal mit Herr Grote angesprochen worden?

Nein, das hat noch keiner gesagt, das erwarte ich auch nicht. Das läuft alles auf Augenhöhe.

Fragt man Sie schon einmal um Rat? Was versuchen Sie den jungen Spielern, als erfahrener Profi mit auf den Weg zu geben?

Natürlich tauschen wir uns aus. Ich denke, dass ich da ein ganz guter Ratgeber bin. Ich bin auch den Weg über die Jugend über die zweite Mannschaft der Profis gegangen. Daher kann ich sicher den einen oder anderen Tipp geben.

Die Erwartungen an die U21 sind hoch. Die Regionalliga ist auf absehbare Zeit das Ziel. Ist das realistisch?

Ich weiß gar nicht, ob es das Ziel ist, so schnell in die Regionalliga zu gehen. Dafür würde ich aber gerne erstmal unsere Mannschaft und die Gegner besser kennenlernen. Dann kann man nach acht Spieltagen schauen, was realistisch ist. Wir müssen mit der jungen Mannschaft erstmal sehr demütig sein und uns der Liga anpassen. Was dann möglich ist, sieht man im Laufe der Zeit. cb / gp

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