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Clarholz vor Brünninghausen-Duell - "Eine Sache der Nerven"

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Victoria Clarholz steht vor einem Abstiegs-Kracher gegen den FC Brünninghausen.
Victoria Clarholz steht vor einem Abstiegs-Kracher gegen den FC Brünninghausen. Foto: Jonas Richter
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In der Oberliga Westfalen steht ein Kellerduell an. Victoria-Clarholz-Coach Christopher Hankemeier sieht den Druck etwas mehr beim FC Brünninghausen.

Der Abstiegskampf in der Oberliga Westfalen bleibt weiter spannend. Zwischen Schlusslicht FC Brünninghausen und dem TuS Bövinghausen (Platz 15) sind es gerade einmal vier Punkte Unterschied. Am Sonntag tritt Victoria Clarholz Auswärts beim Tabellenletzten an.

Aktuell steht die Victoria mit 25 Punkten noch auf einem Nichtabstiegsplatz. Bei einer Niederlage am Sonntag würde der FC Brünninghausen punktetechnisch gleichziehen.

Aufgrund des Vorsprungs sieht Clarholz-Trainer Christopher Hankemeier den Druck ein klein wenig mehr auf Seiten der Gastgeber: "Von der Gewichtung her, ist das Spiel für den Gegner ein bisschen wichtiger als für uns. In meinen Augen müssen sie gewinnen."

Im Falle eines Unentschiedens könnte seine Mannschaft mit einem Zähler "ein bisschen besser leben als der Gegner. Aber auch nur minimal. Vielleicht fünf Prozent. Aber genau diese fünf Prozent könnten in so einem engen Spiel den Unterschied machen."

Der Cheftrainer beschreibt den Abstiegskampf als "eine Sache der Nerven", wobei er den Vorteil bei seiner Elf sieht. "Das haben wir in den letzten Jahren eigentlich immer gut gemacht. Wenn wir uns auf die Dinge berufen, die uns in den letzten Jahren stark gemacht haben, warum sollte es dann in diesem Jahr nicht auch wieder der Fall sein?"

Von der Gewichtung her ist das Spiel für den Gegner ein bisschen wichtiger als für uns. In meinen Augen müssen sie gewinnen.

Christopher Hankemeier

Torverhältnis als entscheidender Faktor?

Auch das Torverhältnis spielt eine wichtige Rolle. Aktuell stehen die TSG Sprockhövel (17., 22 Punkte) und Victoria Clarholz bei einer Differenz von -21. Brünninghausen steht bei -24, während der TuS Bövinghausen sogar ein Torverhältnis von -40 hat. "Auch gegen den ASC Dortmund überlegt man dann natürlich, macht man, in der Gefahr noch ein Tor zu kassieren, auf und versucht noch einen Punkt mitzunehmen? Wir haben dann noch eins kassiert. Klar beschäftigt man sich damit. Am Ende kann das Torverhältnis entscheidend sein."

Es braucht physische Stärke

"Ich glaube, dass die physische Stärke in der Oberliga extrem entscheidend ist. Mannschaften können spielerisch noch so gut sein, wenn man über diesen Kampf kommt, kann man diese Dinge wett machen."

Zwar ist es weiterhin das Ziel, spielerisch Torchancen zu kreieren, "obwohl ich auch einen Siegtreffer durch eine Standardsituation nehmen würde."

Hätten sie das Nachholspiel gegen eine Mannschaft von unten wäre ich ein bisschen nervöser.

Christopher Hankemeier

Aktuell hat der FC Brünninghausen ein Spiel weniger als die direkte Konkurrenz. Hankemeier macht sich darüber allerdings keine großen Gedanken: "Ich weiß ja gegen wen das Spiel ist. Gegen Münster musst du erstmal Punkte holen. Natürlich ist es eine unangenehme Situation, keine Frage, aber hätten sie das Nachholspiel gegen eine Mannschaft von unten, wäre ich ein bisschen nervöser."

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