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Rhynern trennt sich vom Trainer - Siegen bindet "herausragendes Talent"

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Kamil Bednarski (hier noch als aktiver Spieler beim SC Wiedenbrück) ist nicht mehr Trainer bei Westfalia Rhynern.
Kamil Bednarski (hier noch als aktiver Spieler beim SC Wiedenbrück) ist nicht mehr Trainer bei Westfalia Rhynern. Foto: Thorsten Tillmann
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Kurz vor Ostern beendet Westfalia Rhynern die Zusammenarbeit mit Kamil Bednarski. Bei den Sportfreunden Siegen verlängert derweil ein Spieler, den sein Coach im Profibereich sieht.

In der vergangenen Spielzeit zählte Westfalia Rhynern lange Zeit zu den Teams im Aufstiegskampf der Oberliga Westfalen, in dieser Saison richtet sich der Blick allerdings nach unten. Nachdem im Oktober bereits Trainer Michael Kaminski gehen musste, trennt sich der Verein nun auch von seinem Nachfolger Kamil Bednarski.

Am Montagabend verständigte sich der aktuell Zwölfte der Oberliga Westfalen auf die Beendigung der Zusammenarbeit mit dem 38-Jährigen. "Nach einem konstruktiven Gespräch zwischen der sportlichen Leitung und Kamil Bednarski trennt man sich in beiderseitigem Einverständnis", heißt es von Vereinsseite.

Als Nachfolger wird zunächst der bisherige Co-Trainer Julian Stöhr übernehmen. Schon am Donnerstag gibt der 33-Jährige sein Debüt als Cheftrainer bei der Westfalia Rhynern. Dann geht es ab 19 Uhr zuhause gegen den 1. FC Gievenbeck um wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Deutlich positiver sind da die Nachrichten von der Konkurrenz aus Siegen. Die Sportfreunde, aktuell Achter der Oberliga Westfalen, haben einen weiteren Spieler für die kommende Saison gebunden. Der erst 20-jährige Innenverteidiger Jubes Ticha bleibt im Leimbachtal.

Wenn er alles dafür gibt, für die Sache lebt und brennt, dann sehen wir ihn auf Sicht im Profibereich, davon bin ich überzeugt.

Thorsten Nehrbauer über Jubes Ticha

Der 1,91 Meter große Youngster kam erst im Sommer aus der U19 von Preußen Münster nach Siegen und ist in der Defensive von Thorsten Nehrauer bereits eine feste Größe. Bislang verpasste Ticha lediglich zwei Spiele (eines davon aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre), lief bereits 22 Mal auf und stand davon 21 Mal in der ersten Elf (zwei Tore).

"Schon bei meinem Amtsantritt habe ich den Verantwortlichen mitgeteilt, dass wir Jubes unbedingt halten müssen", gab sich Coach Nehrbauer, der die Sportfreunde Anfang Oktober übernommen hatte, begeistert. "Ich sehe in Jubes unheimlich viel, er ist ein herausragendes Nachwuchstalent. Wenn er alles dafür gibt, für die Sache lebt und brennt, dann sehen wir ihn auf Sicht im Profibereich, davon bin ich überzeugt."

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