Der ASC Dortmund ist in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der Oberliga Westfalen noch ohne Niederlage. Zuletzt gelang der Mannschaft ein 2:1-Erfolg über die SpVg Schonnebeck.
Trotz der vielversprechenden Ergebnisse hält ASC-Trainer Antonios Kotziampassis den Ball flach: „Die Vorbereitung läuft gut. Aber davon kann man sich natürlich nichts kaufen. Wichtig ist, dass wir bis jetzt von größeren Verletzungen verschont geblieben sind. Die Einheiten sind intensiv und es ist wichtig, dass alle Spieler auch daran teilnehmen können.“
Beim Testspiel gegen Schonnebeck musste Raphael Gräßer in der zweiten Halbzeit verletzt vom Platz. Nach ersten Einschätzungen des Trainerteams kann er bereits diese Woche wieder ins Training einsteigen.
Wir wollen wieder unter die ersten sechs oder sieben Teams kommen
Antonios Kotziampassis
In der kommenden Woche steht für die Dortmunder der Hecker-Cup an, bevor es in der ersten Runde des Westfalenpokals gegen den FC Epe geht. Am 14. August startet der ASC dann bei den Sportfreunden Siegen in die neue Oberligasaison. Kotziampassis möchte einen Fehlstart unbedingt vermeiden: „In den ersten Spielen wollen wir einfach punkten, damit wir mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. Ein guter Start in die Saison ist immer enorm wichtig. Deswegen arbeiten wir in der Vorbereitung hart an unserer Fitness.“
Wenn der Start nach Plan verläuft, peilt der ASC-Trainer mit seiner Mannschaft einen Platz im oberen Mittelfeld an: „Wir wollen wieder unter die ersten sechs oder sieben Teams kommen. Wenn wir von den Abstiegsplätzen weg sind, gucken wir natürlich, was nach oben geht. Aber wir sollten auf dem Boden bleiben und die guten Ergebnisse der Vorbereitung nicht zu hoch hängen.“
Der Kader der Dortmunder wird sich bis zum Saisonstart voraussichtlich nicht mehr verändern. „Da müsste schon jemand kommen, der uns sofort weiterbringt und fast nichts kostet. Wir haben natürlich ein paar Probespieler da. Wenn sich jemand verletzt, muss man schnell handeln können. Eine Neuverpflichtung ist aber nicht mehr geplant“, erklärt Kotziampassis.