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ASC 09 Dortmund
"Werde alles dafür geben" - Ex-Bochum-Talent kämpft für den Profifußball

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Josue Santo (hinten) jubelt.
Josue Santo (hinten) jubelt. Foto: Thorsten Tillmann
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Josue Santo spielt beim ASC 09 Dortmund sein erstes Seniorenjahr. Mit RevierSport hat er über seinen Ex-Klub VfL Bochum, Mentor Maximilian Podehl und ehrgeizige Ziele gesprochen.

Wer beim ASC 09 Dortmund in der Stürmer-Rangliste hinter Maximilian Podehl steht, der hat oftmals einen schweren Stand. Das ist schon seit Jahren so, schließlich ist der 26-Jährige ein absoluter Torgarant. Josue Santo will das nutzen und sich einiges von seinem Teamkollegen abschauen.

"Er ist sehr hilfsbereit und hilft mir auch jedesmal, wenn ich irgendwas habe. Von ihm kann man noch viel lernen. Er ist ein super Lehrer", sagte der 20-Jährige, der beim ASC gerade sein erstes Oberliga-Jahr spielt.

Santo zählt noch nicht zur ersten Garde. Beim Kreispokal-Halbfinalspiel gegen Türkspor Dortmund durfte der 20-Jährige aber von Beginn an ran - und wusste seine Chance zu nutzen. Nach Vorlage von David Vaitkevicius tauchte Santo frei vor Türkspor-Keeper Maximilian Burbaum auf und schob zum 1:0 ein (35.). Am Ende sollte der ASC das Spiel mit 3:0 gewinnen und hochverdient ins Finale einziehen.

"Natürlich ist es anders als im Jugendbereich. Viele sagen, dass man Herrenfußball nicht mit dem Jugendbereich vergleichen kann", sagte ein gut gelaunter Santo, der sich beim ASC rundum wohlfühlt: "Das Team hat mich sehr gut aufgenommen. In jedem Training versuche ich mir Dinge von denen abzuschauen, die schon länger im Herrenbereich spielen. Es ist alles super."

Santo glaubt an den Klassenerhalt des VfL Bochum

Santo kam in der laufenden Oberligasaison zwölfmal zum Einsatz, erzielte ein Tor und gab eine Vorlage. Die Jahre zuvor hat er beim VfL Bochum verbracht. Von 2017 bis 2023 spielte der 1,96 Meter große Mittelstürmer im Nachwuchs der Bochumer, ehe er sich Richtung Aplerbeck verabschiedete. "Manchmal geht es einfach nicht weiter. Aber dann geht eine andere Tür auf. Ich trage den VfL weiterhin im Herzen."

Deshalb schaut Santo natürlich auch auf die prekäre Lage der Profis, die in der Bundesliga um den Klassenerhalt kämpfen. "Die machen das schon. Mit vielen Jungs habe ich noch Kontakt, etwa mit Tim Oermann, mit dem ich zusammengespielt habe. Ich weiß, dass sie es schaffen werden."

Den Traum vom Profitum hat Santo auch nach seinem Wechsel in die Oberliga nicht aufgegeben, wie er nachdrücklich klarmachte: "Ich schaue auf jeden Fall weiter auf den Profifußball. Es war eine sehr gute Entscheidung, nach Aplerbeck zu kommen. Ich weiß, dass die Tür nicht geschlossen ist und ich werde alles dafür geben, dass ich oben ankomme."

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